Bürgerverein Langenberg e.V.

Langenberg lohnt sich…

Über Uns

Der Bürgerverein Langenberg nimmt überparteilich die Interessen der Bürgerinnen und Bürger wahr

Um die Alte Kirche gruppieren sich gut und aufwendig renovierte Gebäude aus dem 16.- 19. Jahrhundert. Die Vielfalt der verschiedenen Baustile wird Sie überraschen. Einen kleinen Einblick haben wir für Sie vorbereitet.

Der Bürgerverein Langenberg hat maßgeblich zum Erhalt des Langenberger Altstadtbildes beigetragen.

Bürgervereinsmitglied Friederike Hück lädt zur Kunstausstellung

9.Mai 2024, 10.-18.00 Uhr

Ins Atelierhaus Langenberg am Hopscheider Weg 53 lädt Friederike Hück alle Kunstinteressierten am Donnerstag, den 9. Mai 2024 (Christi Himmelfahrt). Die Ausstellung von eigenen Werken und von Keramiken ihrer Mutter beginnt um 10.00 Uhr. Gäste sind herzlich willkommen. Näheres unter www.atelierhaus-langenberg.de.

Die Einnahmen aus dem Verkauf der Keramiken gehen an den Förderverein des Elisabeth-Stiftes in Langenberg.

Friederike Hück, aus der Serie „Hund“

 

25.04.2024 Besuch im Schwebodrom
Eine Fahrt durchs Vorkriegswuppertal

Das Schwebodrom in Wuppertal-Barmen war das Ziel des Tagesausflugs des Bürgervereins Langenberg im April. Mit der RE49 ging es von Langenberg aus bis zum Hauptbahnhof in Wuppertal-Elberfeld, wo man in die moderne Schwebebahn Richtung Barmen einstieg. An der Haltestelle Werther Brücke verließ man den Schwebezug um sich erst einmal eine kleine Stärkung in Form von Kaffee und Kuchen im Cafe Werthvoll direkt neben dem Schwebodrom zu gönnen.

Vor der Schwebebahnhaltestelle Werther Brücke.

Dann aber ging´s ins Schwebodrom, dem Schwebebahnmuseum. Direkt hinter dem Eingangsbereich empfing die Besucher ein Video über die Geschichte des Schwebebahnbaus in Wuppertal, besser gesagt in Vohwinkel, Elberfeld und Barmen, denn Wuppertal gab es um die Jahrhundertwende noch nicht.

Schon 1900 hatte Kaiser Wilhelm den eisernen Lindwurm über der Wupper besichtigt. Freigegeben wurde das erste Teilstück aber erst am 15.Februar 1901. Seitdem befördert die Schwebebahn im Tal der Wupper mehr als 24 Millionen Fahrgäste pro Jahr. Nicht auszudenken, wie der Verkehr im schmalen Tal aussähe, wenn diese Menschen mit dem PKW fahren müssten.

Geplant wurde die Strecke übrigens von dem berühmten Architekten und Erfinder Eugen Langen (Zuckerfabrik Pfeiffer und Langen) aus Köln, der auch mit Nicolaus August Otto den Otto-Motor entwickelt hat. Für die 13,28 km lange Strecke wurden 13900 t Stahl verbaut. Unzählige Nieten halten auch heute noch das Stahlskelett der Bahn zusammen. Neben der Wasserstrecke über der Wupper führt ein Teil des Wegs auch über Straßen und zum Beipiel in Vohwinkel mitten durch die Innenstadt, in knappem Abstand zu den Fenstern der anliegenden Häuser.

Im zweiten Raum, der sich den Besuchern auftat, konnte man viele Details der Bahn bewundern und sich weiter mit der Geschichte des Verkehrsmittels beschäftigen. Höhepunkt des Museumsbesuchs war dann aber die virtuelle Fahrt in einem alten Schwebebahnwagen durch das historische Wuppertal. Mit der VR-Brille auf der Nase hatte man das Gefühl, mitten in einem Schwebebahnwagen zu sitzen und einem kleinen Jungen und seinem Großvater meim Gespräch zuzuhören, wie der Opa seine Schwebebahn durch das Wuppertal der Jahre vor dem ersten Weltkrieg steuerte. Links und rechts sah man die ehemaligen berühmten Werke im Wuppertal, das ein oder andere, wie der Chemie-Riese Bayer, existiert noch heute. Der Opa wird übrigens gesprochen von Dietmar Bär, vielen sicherlich aus dem Kölner Tatort ein Begriff. Die Brille lässt einen das Geschehen so realistisch erscheinen, dass man eine leichte Überlkeit beim schnellen „Durchfahren“ der Kurven nicht unterdrücken kann. Dabei sitzt man während der gesamten Zeit fest in seiner unbewegten  Holzbank im feststehenden Schwebebahnwagen. Ein ganz tolles Erlebnis und jedem ist ein Abstecher in dieses ungewöhnliche Museum nur zu empfehlen.

Im Waggon, die VR-Brillen hängen an den Bankrückseiten.

Mit der Schwebebahn -Modell 21-stes Jahrhundert- ging es dann wieder zurück zum Hauptbahnhof, der vor kurzem (10.April 2024) erst zum Bahnhof mit dem schönsten Bahnhofsumfeld in Deutschland gewählt wurde. Das ist das Ergebnis eines Wettbewerbs der Stiftung „Lebendige Stadt“, bei dem es insgesamt 77 Bewerbungen gab. Wer, der den alten Hauptbahnhof noch kannte,  hätte das gedacht?!  Mit der RE49 ging es dann zurück ins heimatliche Langenberg.

Der preisgekrönte Wuppertaler Hauptbahnhof.

Europawahlen 2024

Stammtisch einig: Wählen gehen ist wichtig.

Außerdem: Neuer Anlauf zur Fassadengestaltung in Langenberg.

Das Thema Europa stand im Mittelpunkt des Stammtisches des Bürgervereins Langenberg am 2. April in den Räumen von Alldie-Kunst am Wiemhof. Den Einstieg machte Wolfgang Werner, der seinen Beitrag unter das Motto „Europa- Kontinent und Überzeugung“ gestellt hatte. Anhand von Schaubildern stellte er die Entwicklung der europäischen Einigung über die Zeit dar. Auf kaum einem Kontinent gibt es so viele unterschiedliche Staaten mit so vielen unterschiedlichen Völkern. Da sei es schon fast ein Wunder, wenn sich diese zu einer Einheit zusammenfinden. Besonders im Mittelpunkt steht die deutsch-französische Zusammenarbeit, die nach Jahrhunderten der sog. Erbfeindschaft die Grundlage für ein einiges Europa bildet. „Letztmalig gab es eine Einheit von Frankreich und Deutschland unter Karl dem Großen“, so Werner.

An die Anfänge der freundschaftlichen Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland erinnerte Wigrid Wohlmann in seinem Beitrag. „Als Zwanzigjähriger war ich in Frankreich und wollte in eine Gaststätte. Als der Wirt merkte, dass ich Deutscher war, meinte er nur: ´Für Deutsche die Hunde´, so tief saß noch der Hass gegen die Deutschen“. Erst der Elysee-Vertrag von 1963, der deutsch-französische Freundschaftsvertrag, unterschrieben von Charles De Gaulle und Konrad Adenauer, war der Beginn eines gegenseitigen Kennenlernens von Deutschen und Franzosen. Schon 1965 schlossen die beiden Städte Chatellerault und Velbert eine Städtepartnerschaft, die bis heute hält. „Obwohl, was ich sehr bedauere, immer weniger bis fast gar nichts mehr an gemeinsamen Veranstaltungen durchgeführt werden“, so Wigrid Wohlmann, der von Anfang an in der neuen Stadt Velbert den intensiven Austausch mit den französischen Nachbarn unterstützt hat. Zugute kamen ihm dabei selbstverständlich seine ausgezeichneten Kenntnisse als Lehrer für Französisch am Gymnasium Langenberg. „Schade, dass der Unterricht in Französisch an den Schulen immer mehr zurückgeht. Es ist ganz wichtig, dass junge Menschen sich gegenseitig kennen und schätzen lernen, denn zu lange hat das gegenseitige Unverständnis letztlich zu Kriegen geführt“.

Abschließend rief Wolfgang Werner alle Bürgervereinsmitglieder auf, wählen zu gehen, damit die Demokratie in Europa gestärkt wird.

Blick auf Chatellerault, die französische Partnerstadt Velberts

Auch Langenberger Themen kamen beim Stammtisch zur Sprache. So wird der Bürgerverein anregen, einen neuen Anlauf in der Fassadengestaltung im Ort zu machen. Vor allem die große Fassade am Eingang der Altstadt kurz vor der VG war Heinrich Holtbecker ein Dorn im Auge. „Wenn die Hausfront etwas schöner gestaltet würde, wären Besucher noch begeisterter von unserem schönen Ort.“

Der Bürgerverein wird diese Anregung an die Stadt weiter geben.

Zur Sprache kam auch noch einmal das Neubaugebiet Fellershof im Bonsfeld. dessen Erschließungsstraße leider doch durch eine Ampelanlage an die Bonsfelder Straße angeschlossen werden soll, obwohl nach Ansicht vieler Mitglieder ein Kreisverkehr die bessere Lösung sei, trotz der sicher vorhandenen baulichen Schwierigkeiten. „Hier könnte man von Frankreich lernen“,, meinte Wigrid Wohlmann, „denn dort ist der Kreisbverkehr die übliche Lösung bei solchen Problemen, Und es funktioniert hervorragend!“

 

20.03.2024

Besuch im Forum Velbert

Das neu gestaltete Forum Velbert, früher Forum Niederberg, besuchte eine Gruppe des Bürgervereins Langenberg im Rahmen der Bürgervereins-Tagestouren.

Vor dem Forum Velbert

Lesen Sie unter „Aktuelles„, was die Besucher in den Räumen erlebten.

 

5.3.2024 Jahreshauptversammlung des Bürgervereins Langenberg

Helios Klinikum Niederberg wird modernstes Krankenhaus in NRW

Vorstand im Amt bestätigt.

Jil Sommer erschien in Vertretung des erkrankten Adrian Borner, des Klinikgeschäftsführers. Sie ist Juniormanagerin am Klinikum zur Unterstützung des Klinikleiters. Das Klinikum in Zahlen: 17 Abteilungen, ca. 1.000 Mitarbeiter, 473 Betten, 20.000 Patienten pro Jahr stationär.

Jil Sommer und Wolfgang Werner

Das bestehende Helios Klinikum wurde 1975 eingeweiht und ist, so Frau Sommer, inzwischen sehr „in die Jahre gekommen“. Trotz Investitionen von mehreren Millionen Euro durch Helios wird es modernen Anforderungen nicht mehr gerecht. Deshalb freuen sich alle Beschäftigten auf das neue Haus, das inzwischen schon fast fertiggestellt wurde. Erste Einrichtungen sind inzwischen eingebaut und warten auf die ersten Patienten.

Nach dem Umzug, dessen Termin leider noch nicht exakt festliegt, werden die alten Gebäude großenteils abgebaut. Nur ein Trakt bleibt bestehen und wird zukünftig für die Verwaltung und andere nichtmedizinische Einrichtungen genutzt. Die Außenflächen werden mit Parkplätzen und Parkanlagen neu gestaltet. Über die Zukunft des Parkhauses ist noch nicht entschieden.

Das neue Haus wird sehr bequem mit dem PKW, aber auch über den ÖPNV erreichbar sein, da die Bushaltestelle direkt am Haupteingang plaziert ist. Patientinnen und Patienten werden sich in den lichtdurchflutenden Zweibettzimmern ganz bestimmt wohlfühlen. Große Lichträume werden auch die Gänge mit Tageslicht versorgen und auflockern. Zusammen mit den umliegenden Gesundheitseinrichtungen, wie Ärztehaus, Apotheke, Dialysestation und möglicherweise einer Pflegeschule und eines Pflegeheims bildet das Helios Klinikum Niederberg den Kern eines großen Gesundheitscampus´. Die neue medizinische Ausstattung wird das Klinikum zu einem der modernsten, wenn nicht zum modernsten Krankenhaus in Nordrhein-Westfalen machen.

In der nachfolgend harmonisch verlaufenden Jahreshauptversammlung wurde der Vorstand des Bürgervereins Langenberg einstimmig bestätigt. Vorsitzender bleibt Wolfgang Werner, sein Stellvertreter Andreas von der Heyden. Die Kasse betreut weiterhin Jürgen Röling und die Schriftführung macht Katrin Arenfeld. Jochen Arenfeld kümmert sich auch in Zukunft um die Presse. Die Riege der Beisitzer wurde um zwei weitere Mitglieder ergänzt. Uwe Peter wird sich um den Internetauftritt des Vereins kümmern und mit Kevin Preuschoff konnte ein jüngerer Mensch zur Mitarbeit gewonnen werden. Kassenprüfer bleiben Gerd Berker und Heide Brüne.

Wolfgang Werner berichtete über die Veranstaltungen des vergangenen Jahres und  informierte über die für das laufende Jahr geplanten Fahrten und Treffen. Problematisch ist das Finden einer geeigneten Räumlichkeit für die Stammtische, da das Vereinslokal Alt Langenberg wahrscheinlich nicht mehr zur Verfügung stehen wird.  Die nächsten Tagestouren gehen ins Forum Velbert (20.03.2024), ins Schwebodrom nach Wuppertal (25.04.2024) und zum Eisenbahnmuseum in Bochum-Dahlhausen (5.06.2024).

Auch in Zukunft wird der Bürgerverein Langenberg sich intensiv um die Belange Langenbergs kümmern.

 

Bürgerverein fährt vom 27.-29.09.2024 nach Lüneburg und Hamburg.

In die alte Hansestadt Lüneburg unternimmt der Bürgerverein Langenberg zusammen mit Hunau-Reisen seine diesjährige Dreitagesfahrt.

Lüneburg

Auf dem Hinweg werden wir die Residenzstadt Celle besichtigen und auf dem Rückweg einen Halt in Hameln einlegen. Höhepunkt wird aber der Ausflug nach Hamburg werden, bei dem auch eine Besichtigung in der Elphi geplant ist.

Celle (links) und Hameln

Nähere Informationen gibt es beim Vorsitzenden,bei dem man sich auch anmelden kann.

 


Mai-Stammtisch Töttern und Zusammenarbeit

Datum: 7. Mai 2024
Uhrzeit: 19:00 - 21:00
Ort: Alldie-Kunsthaus Wiemerstraße

Um das Thema Kreisverkehr oder Ampel an der geplanten Kreuzung beim REWE im Bonsfeld geht es beim Mai-Stammtisch im Alldie-Kunsthaus an der Wiemerstraße. Der Bürgerverein Velbert-Nierenhof hat einen neuen Anlauf unternommen, doch noch einen Kreisverkehr statt der geplanten Lichtzeichenanlage bei der neuen Kreuzung im Bereich der jetzigen Zufahrt zum REWE_Markt im Ortsteil Bonsfeld durchzusetzen. Die bisher geltende Planung sieht eine Ampel vor, die nach Auffassung der Nierenhöfer einen Dauerstau hervorrufen wird. Ihrer Meinung nach bietet sich zur Erschließung des neuen Baugebietes Fellershof ein Kreisverkehr an, der auch die Geschwindigkeit des Verkehrs an dieser Stelle sinnvoll reduzieren würde.

Bebauungsplan Fellershof. Links oben die Kreuzung Bonsfelderstraße, Rewe, Erschließungsstraße.

Der Bürgerverein Langenberg hat sich schon in der Vergangenheit ebenfalls für einen Kreisverkehr ausgesprochen, sah aber bisher keine Chance, diese Idee durchzusetzen. Mit der Zusammenarbeit zwischen den beiden Langenberger Bürgervereinen ergibt sich vielleicht einen neue Möglichkeit, die entscheidenden Politiker von der besseren Lösung zu überzeugen. Schon am auf den Stammtisch folgenden Tag wollen beide Vereine im Bezirksausschuss für die bessere Variante werben. Dies soll beim Stammtisch besprochen werden. Wir erwarten Gäste aus dem Nachbar-BV.

Eisenbahnmuseum Dahlhausen

Datum: 5. Juni 2024
Uhrzeit: 13:15 - 18:00
Ort: Güterabfertigung Langenberg

Das Eisenbahnmuseum ist das Ziel der Tagestour im Juni. Mit Privat-PKW geht es nach Bochum- Dahlhausen. Dort gibt es eine Führung im Museum und eine anschließende Fahrt mit der Feldbahn. Den Abschluss bildet eine Einkehr in den Biergarten der Gaststätte „Haus Großjung“ in Essen.

Anmeldung bei Evelin Werner

Das Eisenbahnmuseum in Bochum-Dahlhausen gibt einen Überblick über die Geschichte der Eisenbahn von der Dampflok bis zur Elektrolok unter besonderer Berücksichtigung des Ruhrgebietes. Höhepunkt sind die Zugfahrten mit Dampflok durchs Ruhrtal, die aber leider nur am Wochendene möglich sind. Als kleinen Ausgleich gibt es für die Gruppe eine Fahrt mit der Feldbahn über das Museumsgelände.

Bild von der Seite des Eisenbahnmuseums https://eisenbahnmuseum-bochum.de/

Termin verpasst? Hier können Sie die Berichte der letzten Veranstaltungen lesen.


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