Historische Altstadt

Langenberg hat was zu erzählen…

Alte Kirche

Die Alte Kirche, inmitten des historischen Stadtkerns mit ihrem Zwiebelturm, wacht über die Häuser und ihre Bewohner.  Ausgeschilderte Wanderwege führen rund  um Langenberg und zurück in die Stadt.

An der Stelle, wo heute die Alte Kirche steht, stand vorher eine Kapelle, die so baufällig geworden war, dass sie 1725 abgebrochen werden musste. Lediglich ein Rest des gotischen Chores blieb erhalten und wurde in die neue Kirche eingefügt. Ganz fertig wurde die Kirche jedoch erst 1751, als der charakteristische Turmhelm aufgesetzt wurde.

Das Innere der Kirche ist schlicht. Einziges Schmuckstück ist eine reich verzierte Kanzel. Die Bänke der Kirche tragen noch heute eingeschnitzt oder auf Metallplatten die Namen alter Langenberger Familien. Diese Angaben sind teilweise älter als die Kirche. Sie wurden aus der alten Kirche übernommen.

Früher lag um die Kirche der Alte Friedhof. Die letzte Beerdigung fand hier 1808 statt. Das Hotel Rosenhaus, heute ein Garni-Hotel hieß früher „Boven am Kerkhof“ und erinnerte an diese Zeit. Nach dem Durchbau der Hauptstraße über den Friedhof, Deilbach und Mühlengraben konnte Langenberg auch mit größeren Fahrzeugen durchfahren werden.

Heute trifft man sich zum Verweilen auf dem neu gestalteten Kirchplatz. Die gestifteten Bänke durch die Initiative des Bürgervereins, halten den Platz autofrei und bieten gleichzeitig Gelegenheit zu Ruhepausen.

Denkmal Heimseidenweber

Gegenüber der Alten Kirche befindet sich das Denkmal des „Heimseidenwebers mit seinem Lewerboum“ in Erinnerung an den Ursprung der Seidenweberei in Langenberg. Bevor die Webereien entstanden, gab es den Haus- und Heimseiden-Weber, dessen Webstuhl in einem so genannten Chad stand. Die gefertigten Bänder wurden auf einen Stock (Lewerboum) gewickelt, dieser wurde einmal in der Woche an die Webereien (in der Planke, Hauptstr. 16) abgegeben.

Haus in der Schmitten

Etwas weiter links, in der Ecke zwischen Donnerstraße und Hauptstraße, finden man das Haus „In der Schmitten“. Im ersten Obergeschoss amtierte der Bürgermeister, der zugleich auch Standesbeamte war.
Er ließ sich jedoch ungern in seinen Amtsgeschäften stören. Die heiratsfreudigen Paare mussten wohl oder übel mit ihren Trauzeugen in den darunterliegenden Gasträumen warten.

Wenn die dort eingenommene „Stärkung“ aber zu weit gediehen war und die Wogen der Begeisterung hoch schlugen bzw. die vorgeschriebene Amtshandlung gefährdet schien, stieg der Wirt die Treppe hinauf und meldete dem in Arbeit versunkenen Bürgermeister „Et es so wiet“.

Erst dann durften die Paare auch heraufkommen und wurden „rechtzeitig“ in aller Form getraut.


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