Aktuelles

Was ist demnächst bei uns los?

Wir organisieren im Jahr verschiedene Veranstaltungen, die im Laufe der Jahre zu festen Bestandteilen des Lebens in Langenberg geworden sind. 

Termine finden Sie auch auf der ersten Seite.

Vergangene Veranstaltungen finden Sie ebenfalls, wenn Sie hier klicken.

Außerdem kümmern wir uns um verschiedene Problem in und um Langenberg. Sehen Sie selbst!

 

05.03.2024 Jahreshauptversammlung

Die diesjährige Jahreshauptversammlung des Bürgervereins Langenberg findet am 5. März 2024 in den Räumen von Alldie-Kunst in Langenberg statt. Auf dem Programm stehen Neuwahlen zum Vorstand des BVs. Der jetzige Vorstand hofft, dass die bisherigen Mitglieder weiter zur Verfügung stehen und wäre froh, wenn sich neue Mitglieder bereit finden würden, im Vorstand mitzumachen. Die Versammlung beginnt um 19.00 Uhr.

Zu Gast ist der Geschäftsführer des Helios Klinikums Niederberg Adrian Borner. Herr Borner wird uns das Klinikum mit seinen Gesundheitsangeboten vorstellen und vor allem die neue Klinik zeigen.

Adrian Borner

 

Bürgerverein fährt vom 27.-29.09.2024 nach Lüneburg und Hamburg.

In die alte Hansestadt Lüneburg unternimmt der Bürgerverein Langenberg zusammen mit Hunau-Reisen seine diesjährige Dreitagesfahrt.

Lüneburg

Auf dem Hinweg werden wir die Residenzstadt Celle besichtigen und auf dem Rückweg einen Halt in Hameln einlegen. Höhepunkt wird aber der Ausflug nach Hamburg werden, bei dem auch eine Besichtigung in der Elphi geplant ist.

Celle (links) und Hameln

Nähere Informationen gibt es beim Vorsitzenden,bei dem man sich auch anmelden kann.

 

Stammtisch des Bürgervereins am 6.Februar 2024 im Alldie-Kunsthaus

StadtplanerInnen aus der Fachabteilung Stadtentwicklung, Herr Robert Wild, Frau Sonja Kötter und Frau Blum, hatte der Bürgerverein zu seinem Februarstammtisch zu Gast.

Mitgebracht hatten die PlanungsexpertInnen viele Informationen über bestehende und geplante Neubaugebiete im Ortsteil. Im Bonsfeld soll das Baugebiet Fellershof, auf dem Einfamilienhäuser geplant sind, bald bebaut werden. Als Erschließung ist eine Zufahrtsstraße geplant, die mit der Bonsfelderstraße und der Zufahrt des Rewe-Marktes eine Kreuzung bildet, die beampelt werden soll. Über diese Lichtzeichenanlage gab es während der Planungsphase des Gebietes eine heftige Diskussion gegeben, weil auch ein Kreisverkehr im Gespräch war. Dieser ließ sich aber, so Sonja Kötter, nicht realisieren, da die notwendigen Flächen nicht vorhanden sind und die Topografie ebenfalls dagegenstand. Auf die Frage eines Bonsfelders, ob dadurch der Verkehr auf der Bonsfelderstraße nicht zu sehr gestört würde, gab die Expertin den Hinweis, dass das entsprechende Verkehrsgutachten zu einem positiven Ergebnis gekommen sei.

Gegenüber wird eine Teilfläche der früheren Firma Colsman-Textil, auf der sich heute der Rewe-Markt befindet, neu geordnet. Erwartungen, dort könne ein in Langenberg dringend benötigter Drogeriemarkt entstehen, musste etwas gedämpft werden. Einerseits, so die Planerin, gäbe es noch keine Anfrage eines bekannten Drogerieanbieters und andererseits sei auch fraglich, ob die möglichen Verkaufsflächen für eine solche Einrichtung ausreichen.

Das Wohngebiet Wilhelmshöhe mit 27 Häusern auf relativ großen Grundstücken wird bald in die Vermarktung gehen, so dass man dort wohl bald Bagger sehen werde.  Weitere Baugebiete sind nicht in Planung, so auch nicht das Gebiet an der Wallmichrather Straße, dass zwar im Regionalplan als Wohngebiet vorgesehen sei, für das aber noch eine Änderung im Flächennutzungsplan der Stadt erforderlich wäre. Da die Erschließung des Geländes sehr schwierig sei, werde diese wohl nicht so schnell in Angriff genommen werden.

Das Plangebiet Wilhelmshöhe mit 23 Baufenstern für 27 Häuser.

Hier im Gebiet Wallmichrath bietet der Regionalplan weitere Baumöglichkeiten, wenn die Erschließung gelöst werden kann.

Nachdem sich auch Frau Blum als neue für den Stadtteil Langenberg zuständige Planerin vorgestellt hatte, beantworteten Robert Wild und Sonja Kötter noch einige Fragen aus dem Publikum, bevor die PlanerInnen mit großen Applaus verabschiedet wurden.

Der Bürgerverein wandte sich dann den bevorstehenden Ereignissen im Verein zu, wie die Jahreshauptversammlung am 5. März, zu der der Vorstand versuchen wird, eine ReferentIn aus dem Helios-Klinikum Niederberg zu gewinnen, der/die das neue Klinikum vorstellen könnte.

Besprochen wurde auch die 3-Tage-Fahrt des BV vom 25.-27. September des Jahres nach Lüneburg. Anmelden zu dieser Fahrt kann man sich über den Vorsitzenden. Geplant war auch ein Abstecher nach Hamburg. Leider kann ein Besuch der Elphi nur privat gebucht werden, was einige schon angemeldete Mitreisende fragen ließ, ob man sich nicht besser auf die Stadt Lüneburg, den Besuch in Celle und in Hameln konzentrieren solle. Hamburg könne man in einer gesonderten Fahrt zum Beispiel im nächsten Jahr erkunden. Der Vorsitzende sagte zu, diese Frage mit den bereits feststehenden Mitreisenden zu klären.

Evelin Werner, die die beliebten Tagesausflüge organisiert, kündigte einen Besuch des neuen Forums Velbert an, bei dem, verbunden mit einer Führung, vor allem auch das neue Konzept der Stadtbücherei vorgestellt werden soll.

Mit einem Dank an die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Alldie-Kunsthauses beendete Wolfgang Werner die interessante Veranstaltung.

 

Neujahrsempfang des Bürgervereins am 21.01.2024 in der VG

Auch der Bürgerverein hielt sich bei der Gestaltung seines Neujahrsempfangs an das Bewährte, Bewahrenswerte.

Blick in den Saal der Vereinigten Gesellschaft zu Langenberg

Die ersten Minuten begannen mit Gruß- und Dankesbotschaften des Vorsitzenden an all diejenigen, die sich die Zeit nehmen konnten, dabei zu sein. Das waren unter anderem Thorsten Hilgers (FDP), Hermann Josef Schmitz, Vorsitzender des Verkehrs- und Verschönerungsvereins Langenberg und Ratsmitglied (CDU), der Vorsitzende der SoKo und Ratsmitglied (SPD), Volker Münchow, Barbara Brombeis, Vorsitzende des Arbeitskreises  Alt Langenberg, Gerd Berker, Vorsitzender des Bürgerbusvereins Langenberg, Isolde Marx, Vorsitzende der Bücherstadt, Frank Dellenbusch vom Deutschen Amateur Radio Club, der erste Direktor der Vereinigten Gesellschaft, Klaus Lübke, Jörg Motzkau, Vorsitzender der Werbevereinigung Langenberg, der Vorsitzender des Vereins Kunsthaus Langenberg e.V. Achim Peter, Gerd Rochholz, Förderer der Belange Langenbergs, der Ehrenvorsitzende des Bürgervereins Wolf-Dieter Thien, Brigitte Lambertz, bis zur Flut 2021 unsere Verbindung in der Geschäftsstelle. Unser Dank galt auch unseren Förderern Dr. Hans-Caspar Glinz und Dr. Christian Reppekus sowie der Baugenossenschaft Niederberg, die unser Weindorf mit einer großen Spende aktiv unterstützt hat.

Wolfgang Werner  sprach seinen Dank auch den vielen im Verein Mitarbeitenden und den Unterstützern des Bürgervereins aus, die uns zum Beispiel Strom zur Verfügung stellen, ihre Toiletten für uns offenhalten oder auch mit uns auf vom Weihnachtsbaum auf dem Mühlenplatz herabfallende Kugeln achten.

Vorsitzender Wolfgang Werner während seiner Ansprache.

In seiner Rede ließ Wolfgang Werner seinen Blick über Langenberg schweifen. Was kommt auf uns im neuen Jahr zu? Die vielen Leerstände im Ort machen Sorgen, da sind Fantasie und Wagemut gefragt. Andererseits hat Langenberg viele Besucher, die von der Kultur und der Schönheit des Ortes angezogen werden. Der Skulpturenpfad, dessen Planung und Erstellung auf die nächsten 2 Jahre angelegt ist, wird weitere Besucher nach Langenberg bringen. Heinz Johnen, der Initiator und aktive Planer des Kunstprojektes, informierte, dass in diesem Jahr geplant ist, noch 5 weitere Skulpturen im öffentlichen Raum aufzustellen. Unterstützt wird das Ganze im sechsstelligen Bereich von der Sparkassenstiftung, aber auch vom Landschaftsverband Rheinland, sowie von einigen Sponsoren. Das Kunsthaus Langenberg wird bei der Konzeption des Pfades durch 2 Professoren der Düsseldorfer Kunsthochschule beraten. Namhafte Künstler und Nachwuchskünstler entwerfen Skulpturen speziell für Langenberg, die die hiesige Umgebung widerspiegeln. Zwei hochrangige Objekte, ein Segel „Brückenschlag II“ des Künstlers Jens J. Meyer am Anfangspunkt des Weges in der Sambeck und eine Skulptur von Robert Schad am Froweinplatz sind bereits installiert. Weitere werden folgen, so dass man 2025 mit der Fertigstellung und Eröffnung rechnen kann.

In diesem Jahr erwarten wir zusätzlich zur Wohnansiedlung von Flüchtlingen an der Hohlstraße eine weitere Ansiedlung von Flüchtlingen im Bosnfeld. Neubaugebiete wie z. B. in Bonsfeld (Fellerhof) und an der Wilhelmshöhe werden mehr Wohnraum schaffen. Wünschenswert wäre, wenn dort auch junge Langenberger Familien wohnen könnten. In Bonsfeld sollen auch noch weitere Einkaufsmöglichkeiten entstehen. Wünschenswert wäre hier ein Drogeriemarkt. Endlich errichtet worden ist die provisorische Toilette. Das Parkhaus unter dem Froweinplatz soll endlich in Angriff genommen werden.

Wolfgang Werner dankte an dieser Stelle den technischen Betrieben Velberts für die Aufstellung und Dekoration des Weihnachtsbaumes auf dem Mühlenplatz mit der Lichterkette und auch den Stadtwerken Velbert für das Stromsponsoring für Weihnachtsbaum und Weindorf.

Bürgermeister Dirk Lukrafka betonte in seiner Grußbotschaft die Notwendigkeit der Konzentration auf die Gemeinschaft, das ist nötig, um den Veränderungen innerhalb der Gesellschaft zu begegnen. Auch in Velbert leben Menschen, die Antisemiten sind, die die israelische Fahne in Velbert heruntergerissen haben. Auch hier gab es eine Pro Palästina Demonstration.  Es ist nötig, aufzustehen und dagegen Flagge zu zeigen. Er zählte auch andere Themen auf, die nicht vergessen werden dürfen. Das ist im Moment die Notwendigkeit, trotz der Weltlage in Wohnraum zu investieren, nötig sind auch weitere Investitionen in die Bildung, in das Glasfasernetz, dessen Ausbau in Velbert sich verzögert, in das Nizzabad, den ÖPNV. All das sind Faktoren für den Ort, die ihn attraktiver für Neubürger machen. Zum Abschluss gab es neben einer Spende an der Bürgerverein den Dank des Bürgermeisters an die Ehrenamtlichen, die den Ort u. a. in Vereinen vorantreiben.

Martin Sträßer, MdL, davor links Bürgermsietr Dirk Lukrafka und das Ratsmitglied Torsten Hilgers

Nach einer liebenswerten Verwirrung bezüglich des hiesigen Ortsnamens freute sich der in Wülfrath lebende Landtagsabgeordnete Martin Sträßer, CDU, über das Langenberger Engagement. Ein schlimmes Jahr liegt hinter uns mit dem Krieg in der Ukraine und dem Angriff der Hamas auf Israel. Martin Sträßer setzte auf Menschlichkeit als Antwort auf Kriegsgrauen. Flucht, Migration, die Energiekrise, Inflation und Klimakrise machen Angst und Panik. Das führt zur Schwächung des politischen Gemeinwesens und dazu, denen zu folgen, die einfache Lösungen bieten. Deutschland muss raus aus dem  Krisenmodus. Benötigt wird eine Allianz der Mitte. Deutschland braucht Menschen, die handeln. Notwendig sind ggf. auch weitere finanzielle Hilfen des Staates. Wir müssen stark bleiben. Juden sind wieder zum Ziel von Hass geworden. Sie haben Angst, ihren Glauben zu leben. Der Hass kommt jetzt aber nicht nur aus der rechten, sondern auch aus der islamistischen Ecke. Jeder Mensch sollte eine Gedenkstätte der Judenverfolgung besucht haben um dem Hass entgegenzuwirken. Eine bessere Information der Jugend über die Vergangenheit ist notwendig. Die finanzielle Lage Deutschlands ist kritisch. Geplant ist in Nordrhein-Westfalen ein neuer Haushalt ohne neue Schulden.  Mehr als jeder dritte Euro des Landes geht an die Kommunen. Das Konnexitätsprinzip muß wieder gelten. Der, der bestellt, muss auch bezahlen. Land und Bund dürfen ihre Aufgaben nicht auf die Kommunen übertragen, ohne für den entsprechenden finanziellen Ausgleich zu sorgen. Die Städte benötigen aber auch mehr Geld zur Erfüllung alter Aufgaben. In Zeiten finanzieller Engpässe sind neue Kompromisse besonders schwer. Gefordert wird auch die Verantwortung der Menschen für die Gesellschaft. Steigende Lasten müssen entweder über Steuern und Lasten finanziert oder auf die Bürger verteilt werden, die bereit sind, mitzuwirken an der Gesellschaft.

Zum Abschluss sprach Martin Sträßer das Thema Europa an. Europa bemüht sich, Lösungen zu finden für die grundlegenden Problem der Welt. Europa steht für Frieden, Freiheit und Völkerverständigung. Europa darf nicht denen überlassen werden, die es nicht wollen. Bald stehen Präsidentschaftswahlen in den USA an. Wir können nichts an den Ergebnissen ändern. Europa kann sich nicht mehr nur auf die USA als Schutzmacht verlassen, und das zukünftig noch weniger denn je. Europa muss sich selbst als Kontinent schützen. Europa muss sich und die Demokratie stark machen.

Dirk aus dem Siepen, UVB, führte als Vorsitzender des Bezirksausschusses zurück nach Langenberg. Er wies auf hiesige Probleme wie die Verzögerungen bei den Breitbandanschlüssen hin. Die 3 Mio Fördergelder für das Naturfreibad sind in Gefahr, da die Kosten für das Bad aufgrund der langwierigen Planungen explodieren und dadurch der auf die Stadt entfallende Anteil zu groß werden könnte.

Der Pianist und Geigenspieler Peter Hillmann am Flügel

Die Veranstaltung wurde musikalisch auf das Beste am Flügel begleitet von Peter Hillmann, der mit „Impromptu, Opus 90. Nr.3“ von Franz Schubert und mit seiner Interpretation des Stückes „An der schönen blauen Donau“ von Johann Strauss begeisterte.

Ja, und womit überraschte Christa Braun nun alle Anwesenden? Tja, ganz spontan griff sie sich einen Sektkühler und sammelte für den Verein. 500,- Euro kamen so zusammen. Geld, das der BV gut gebrauchen kann, unterliegen doch auch solche Veranstaltungen wie der Neujahrsempfang der Inflation mit steigenden Preisen. Vielen Dank für diese Aktion!

Zum Schluss tischte Linke Catering eine leckere Gulaschsuppe oder nach Wahl Gemüsesuppe und leckere belegte Brötchen auf. So blieb der ein oder andere noch gerne etwas länger.

 

1.12.2023 Weihnachtsbaumschmücken auf dem Mühlenplatz.

Um 17.00 Uhr ging es los. Die Bürgervereinsfrauen hatten heißen Apfelsaft vorbereitet, der den Kindern sichtlich schmeckte. Dann ging es auch schon zur Sache. Mit Feuereifer machten sich die Kinder ans Werk. Erwachsene halfen, wenn es mit der Höhe nicht so ganz klappte. Der ein oder andere Junge bzw. das ein oder andere Mädchen konnte aber auch schon geschickt mit dem Dreistufentritt umgehen und erreichte so höhere Zweige.

Roswitha Lappe bot dann einen kleinen Laternenrundgang an, den auch alle mitmachten. Mit weihnachtlichen Liedern ging es durch die schöne Langenberger Altstadt. Und welche Überraschung, als der Mühlenplatz wieder eerreicht wurde, wartete dort der Nikolaus, schon von weitem von den Kindern mit großem Hallo begrüßt.

Unter einer Laterne las der rot gekleidete Mann eine kleine Geschichte vor über den Eisbären Norbert, der den Weihnachtstrubel zwar nicht mochte, ihm aber doch auch einiges Schöne abgewinnen konnte, nach dem ihm der Weihnachtsmann einen Adventskalender geschenkt hatte. Enthielt dieser doch für jeden Tag einen anderen, leckeren Fisch.

 

Ein Junge, der sich traute, ein kleines Weihnachtslied ins Mikrofon zu singen, bekam dafür vom Nikolaus als Belohnung ein handsigniertes, druckfrisches Exemplar des neuen Buchs des Langenberger Kleinewelttheaters (Martina Hoeveler und Thomas Hoeveler , www.kleinewelttheater.de ) mit dem Titel „Das Geheimnis der schwarzen Schafe“.

Darüber hinaus hatte der Nikolaus für jedes Kind eine große Brezel mitgebracht, die von der Frauen des Bürgervereins mit einer Schleife zum Umhängen versehen waren, von den Kindern aber viel lieber gleich verspeist wurden.

Die Kinder spielten noch ein wenig gemeinsam und nach und nach leerte sich der Platz.

Ein großes Dankeschön des Bürgervereins geht an die Anwohner, die nicht nur den Strom für den Apfelsaftwärmer bereitstellten, sondern auch einen Umkleideraum für den Nikolaus und einen Stellplatz für das notwendige Transportmittel.

Und hier das Ergebnis:

 

14.11.2023 Töttern mit leckerem Grünkohl beim Stammtisch

40 Bürgervereinsmitglieder ließen sich den leckeren Grünkohl beim November-Stammtisch des Bürgervereins in der Vereinsgaststätte Alt Langenberg schmecken. Vier Sorten gab es zur Auswahl: Ohne alles, mit Wurst, mit Kassler oder mit beidem und alle vier Varianten wurden auch gewählt. So konnte jeder den Grünkohl so genießen, wie er/sie ihn am liebsten mag.

Neue Informationen gab es nebenbei auch. So, dass der langgehegte Wunsch des Bürgervereins nach einer ordentlichen öffentlichen Toilette im Stadtzentrum endlich Realität wird, zumindest im ersten Schritt mal provisorisch. Das Toilettenhäuschen steht, wie vom BV gewünscht, neben dem als endgültigem Standplatz vorgesehenen ehemaligen Kiosk an der Unterführung. Es ist stufenlos erreichbar und kostenlos. Gereinigt werden soll es jeden Tag. Der Bürgerverein hofft, dass alle Benutzer ordentlich mit der neuen Einrichtung umgehen und zügig nach der Fertigstellung der Sparkassenfiliale bzw. des Sparkassenservicepunktes dann der Kiosk zum endgültigen Standort umgebaut wird. Ein großes Dankeschön geht an die Stadt Velbert und alle, die mitgeholfen haben, dass diese wichtige Einrichtung endlich steht.

Die zweite Info war weniger erfreulich: Unsere Vereinsgaststätte hat leider bis Anfang 2024 aus gesundheitlichen Gründen geschlossen. Für unseren Dezemberstammtisch bedeutet es leider, dass er ausfällt, da auch keine Ausweichmöglichkeiten gefunden werden konnten. Der nächste Termin ist deshalb der Neujahrsempfang des Bürgervereins am 21. Januar 2024 in der Vereinigten Gesellschaft. Nähere Informationen dazu wird es noch geben.

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09.11.2023 Besuch des Museums Abtsküche in Heiligenhaus

Im Heiligenhauser Ortsteil Abtsküche, malerisch gelegen mit Stauteich und dem Wanderparadies, liegt ein kleines Heimatmuseum. Es bietet nicht nur viele Anschauungsobjekte aus längst vergangenen Zeiten in Niederberg, sondern u.a. auch eine altes Klassenzimmer und einen kleinen Tante-Emma-Laden. Grund genug, sich das Museum einmal anzuschauen und durch eine fachkundige Führung Einzelheiten erläutern zu lassen.

Anschließend lassen wir uns Kaffee und Kuchen schmecken.

Wir fahren ab 13.30 Uhr mit Privat-PKWs ab Bahnhof Langenberg. Die Kosten für Führung, Trinkgeld und Kaffee und Kuchen, liegen noch nicht genau fest, sind aber, wie immer, im Rahmen.

Stammtisch am 17.10.2023 Klimanpaasungskonzept der Stadt Velbert

Was Klimawandel bedeutet, mussten Langenbergerinnen und Langenberger am 14. Juli 2021 am eigenen Leib erfahren, als Deilbach und Hardenberger Bach die Altstadt von Langenberg und weitere Bereiche im Ortsgebiet in eine Seenlandschaft verwandelten.

Extremwetter mit Überschwemmungen oder aber auch Dürren, Sturm und Hagel und was die Natur sonst noch zu bieten hat, gab es auch in früheren Zeiten. Neu ist aber, dass Jahrhunderthochwasser oder Extremdürren jetzt im 10-Jahres-Rythmus drohen.

Übersicht über die Temperaturverteilung in Velbert aus dem Klimafolgenanpassungskonzept.

Was die Stadt vorsorglich tun kann, hat sie in einem „Klimafolgenanpassungskonzept“ festgelegt. Darüber informierte uns beim Stammtisch am 17.Oktober Thomas Geißler aus der Abteilung Klima der Stadtverwaltung.

Das Fazit zuerst: Einen hundertprozentigen Schutz gegen Extremhochwasser wird es auch in Zukunft nicht geben, weil es einen solchen Schutz nicht geben kann. Das vom Stadtrat beschlossene Klimafolgenanpassungskonzept für die Stadt Velbert sieht aber etliche Maßnahmen vor, um die Auswirkungen solcher Jahrhunderthochwasser abzumildern. Es würde den Rahmen sprengen, jedes Vorhaben hier darzustellen, wer sich stärker dafür interessiert, sei auf die entsprechenden Internetseiten der Stadt verwiesen. Dort wird nicht nur dargestellt, wie sich Velbert in Richtung einer sog. Schwammstadt entwickeln kann, sonder auch andere Extremwetterlagen, wie Hitze und Dürre und der Schutz vor starken Stürmen werden im Klimafolgenanpassungskonzept thematisisert.

Außerdem berichtete Karl-Wilhelm Wilkesmann, der sich zusammen mit Klaus Lübke und vielen weiteren Menschen sehr für die Flutopfer im Ort eingesetzt hat, über die Verwendung der damals eingesammelten Mittel (der Bürgerverein hatte auch eine Spende gegeben) in Höhe von ca. 500.000 Euro. Er zeigte noch einmal auf, wie dankbar Betroffene über die von der evangelischen Stiftung unbürokratisch ausgeteilte Ersthilfe waren. „Dennoch haben wir sehr darauf geachtet, dass nur tatsächlich durch das Hochwasser Geschädigte Hilfe erhielten. Menschen, deren Häuser ebenfalls vom Regen betroffen waren, die aber nicht direkt vom Hochwasser der Bäche Schäden hatten, weil sie zum Beispiel am Berg wohnen, konnten wir leider nicht berücksichtigen.“ Mit großem ehrenamtlichem Einsatz wurden die eingesammelten Mittel inzwischen bis auf einen kleinen Rest an die Opfer der Flut ausgeschüttet. „Zu Beginn hatten wir gedacht, dass vielleicht ein paar Tausend Euro zusammen kommen könnten, mit einem so riesigen Erfolg hatten wir ernsthaft nicht gerechnet.“ Ein Erfolg, der auch die Logistik der Ehrenamtlichen auf eine harte Probe stellte. Zum Glück aber konnte alles durch den beeindruckenden Einsatz der Helfer bewältigt werden. „Ein Einsatz,“ so Wolfgang Werner, „den man gar nicht hoch genug schätzen kann und der mal wieder zeigt, wie sehr man in Langenberg Gemeinschaft lebt.“ Der Vorsitzende bedankte sich persönlich und im Namen des Bürgervereins Langenberg bei Karl-Wilhelm Wilkesmann und allen Helferinnen und Helfern.

Wie immer blieb auch noch Zeit für Diskussionen und weitere Langenberger Themen. Unter anderem kam auch die weiterhin fehlende Toilette zur Sprache, zu der der es aber eine neue Information gab: Direkt neben dem zur Zeit als Sparkasse dienendem Kiosk wird eine provisorische Toilette erstellt, die die Zeit überbrücken soll, bis dann im Kiosk die endgültige Einrichtung erfolgt.

 

25.10.2023 Tagestour zum Feuerwehrmuseum Hattingen.

Das Feuerwehrmuseum in Hattingen, Titel: Feuerwerk, gegenüber der Henrichshütte, zeigt Techniken zur Brandbekämpfung aus vielen Jahrhunderten. Bei einer Führung ließen wir uns erläutern, wie die Menschen in früheren Zeiten Brände bekämpft haben und was den Rettern heute für Möglichkeiten zur Verfügung stehen.

Blick in die Halle (http://www.feuerimrevier.de/index.php/museum/ueberblick)

„Alles begann mit dem Eimer“ erläuterte Hartmut Schlüter, Leiter und Gründer des in zwei jeweils 150m langen Hallen des ehemaligen Stahlwerks in Hattingen untergebrachten Museums. Nur wer im Mittelalter einen Eimer sein Eigen nannte, durfte sich Bürger nennen. Mit dem Eimer verbunden war selbstverständlich auch die Bereitschaft, sich bei einem Brand an den Löscharbeiten zu beteiligen. Wobei Löschen falsch ausgedrückt ist. Es ging mehr darum, die Nachbarhäuser zu schützen. Das Brandhaus überließ man mangels anderer Möglichkeiten meist dem Feuer.

(Die Gruppe vor einem historischen Feuerwehrfahrzeug der Marke Opel.)

Erst Mitte des 18. Jahrhunderts bildeten sich die ersten Feuerwehren. Am Anfang stand auch hier der körperliche Einsatz im Vordergrund. Die Ersten Pumpen wurde noch von Hand bedient, sowohl beim Anfahren, als auch beim Pumpen. Notwendig war auf jeden Fall ein naheliegendes Gewässer. Zuerst gab es keine Schläuche sondern nur den Eimer. Richtig nutzbar waren die Pumpen erst, als im 17. Jahrhundert der Schlauch erfunden wurde. Wobei nutzbar auch relativ ist, bestanden die ersten Schläuche doch aus genietetem Leder. Leicht vorstellbar, wie sich das auf das Gewicht auswirkt.

Erst mit dem Verbrennungsmotor begann die Neuzeit. Die Pumpen wurden transportabler und weitaus leistungsfähiger. Die Fahrzeuge konnten für den ersten Einsatz Wasser im Fahrzeug mitführen und die Schläuche, Leitern und Spritzen erlaubten die Brandbekämpfung in größeren Höhen und über weitere Entfernungen. Auch die persönliche Schutzausrüstung mit Atemgerät und feuerfester Kleidung erleichterte die Bekämpfung des Feuers.

(Jedes Paar Stiefel steht für eine Funktion auf dem Feuerwehrfahrzeug.)

Doch auch heute noch besteht bei jedem Brand ein großes Risiko, dass nicht nur Sachschäden, sondern auch Personenschäden zu befürchten sind. Gut, dass die Feuerwehr fast überall in spätestens 8 Minuten am Einsatzort ist. Dabei arbeiten hauptamtliche Kräfte und Freiwillige Hand in Hand.

Ohne die Freiwillige Feuerwehr wäre Brandbekämpfung kaum zu bezahlen. Dies macht ein Beispiel aus Velbert deutlich.  Weil viele Freiwillige nicht mehr direkt vor Ort arbeiten, wird es immer schwieriger, die 8 Minutenfrist einzuhalten. Velbert will deshalb sowohl in Langenberg, als auch in Neviges jeweils 6 hauptamtliche Kräfte zusätzlich stationieren. Diese 12 Funktionen erfordern im Stellenplan allerdings ca. 72 Stellen, da ja 24 Stunden über 7 Tage abgedeckt sein müssen. Macht geschätzt ca. 5 Millionen Euro Personalkosten zusätzlich. Da kann man sich leicht ausrechnen, was es kosten würde, alle über 300 freiwilligen Kräfte in Velbert zu ersetzen.

Das die Feuerwehr gemäß ihrem Signet Retten-Löschen-Bergen-Schützen mehr als nur Brandbekämpfung leistet, weiß inzwischen auch jedes Kind. Auch die Geschichte dieser weiteren Aufgaben kann man im Feuerwerk in Hattingen nachvollziehen.

Hartmut Schlüter brachte all diese Informationen mit viel Wissen in einer so humorvollen Art und Weise an die Bürgervereinsmitglieder, dass sich alle rundum angesprochen fühlten.

Nach dem informativen und unterhaltsamen Ausflug in die Geschichte der Feuerwehr ging es zum gemütlichen Teil bei Kaffee und Kuchen in die Gaststätte Waldhof im Elfringhauser Tal, wo man bei netten Gesprächen den Tag ausklingen ließ.

 

Bremen war eine Reise wert.

Der Bürgerverein Langenberg besuchte die Hansestadt Bremen und deren Schwesterstadt Bremerhaven. Am Freitag, dem 15.9.23 ging es vom Bahnhof aus mit Hunaureisen in den Norden. Der Bus war mit 43 Fahrgästen gut gefüllt. An der Raststätte Tecklenburg dann das traditionelle Fleischwurstfrühstück, diesmal gesponsort vom Ehrenvorsitzenden, der auch noch was Flüssiges zum Nachspülen mitgebracht hatte.

Frisch gestärkt ging es dann nach Bremen, wo für die Gruppe noch vor dem Bezug des Hotels eine Stadtführung gebucht war. Diese zeigte bei strahlendem Sonnenschein nicht nur die bekannten Sehenswürdigkeiten, wie den Bremer Roland, die Stadtmusikanten und das Rathaus, sondern auch die ehrwürdigen Räumlichkeiten im Rathaus selber. Vor allem der Saal, in dem jedes Jahr am zweiten Freitag im Februar die Bremer Schaffermahlzeit stattfindet, an der einfache Bremer Bürger mitmachen, aber vor allem auch eingeladene Prominenz teilnimmt. Eingeladen wird man als Nichtbremer aber nur einmal im Leben, auch wenn man wie Angekla Merkel über 16 Jahre Bundeskanzlerin ist. Beeindruckend schön der Bremer Marktplatz mit dem Roland in der Mitte, umgeben von Rathaus, Landtag und ehrwürdigen Bürgerhäusern und mit den Bremer Stadtmusikanten und dem Spuckstein.

Das Hotel Dorint City liegt nur eine Viertelstunde vom Bremer Marktplatz eintfernt, so dass viele Mitreisende denNachmittag nutzten, sich in aller Ruhe selbst noch weitere schöne Stellen anzusehen, wie das Schnoor-Viertel oder die Böttchergasse mit dem Paula-Modersohn-Becker-Haus. Ins Schnoor-Viertel, ein wenig vergleichbar mit Langenbergs Altstadt, ging es dann auch zum Abendessen. Etwas eng die Gaststube im Fachwerkhaus, aber sehr gemütlich und mit leckerem Fisch.

Der Samstag war dann der zweiten Stadt im Land Bremen gewidmet. der Hafenstadt Bremerhaven. Erstes Ziel, das Auswandererhaus, in dem in beeindruckender Form die Zeit lebendig wird, in der von Bremerhaven aus Millionen Menschen aus Deutschland und ganz Europa losfuhren, um ihr Glück in Amerika oder in Australien zu suchen. Die Reise konnte sehr entspannend sein, wenn man das Geld für die Luxusklasse hatte oder mehr als anstrengend, wenn man sich mit der dritten Klasse bescheiden musste. Nicht jeder kam so ohne Blessuren an Seele und Körper im Land seiner Träume an. In New York erwartete die Emigranten dann auf Ellis Island eine Einreiseprüfung, die für manchen auch die sofortige Rückreise bedeuten konnte. Immerhin haben es aber so viele Deutsche geschafft, in den USA Fuß zu fassen, dass die Deutschen in den Staaten mit die größte Einwanderungsgruppe sind. Aus der Emigration wurde in unserem Jahrhundert die Migration. Auch diese Zuwanderung nach Deutschland wird im Auswandererhaus thematisiert.

Nach dem Besuch im Museum dann die Rundfahrt durch den Hafen, in dem riesige Autotransporter ebenso bewundert werden konnten, wie ein gleichfalls hochhaushoch aufragendes Kreuzfahrtschiff, das zur Zeit in Bremerhaven vollständig umgerüstet wird. So ein Autotransporter fasst über 7000 Fahrzeuge und bringt diese in die ganze Welt. Deutsche Autos nach Übersee, aber genauso ausländische Fahrzeuge nach Deutschland. Schon beeindruckend, wenn man mit dem Rundfahrtboot ganz nah an der hochaufragenden Schiffswand vorbeifährt und über einem der 90 Tonnen-Anker schwebt. Doch nicht nur der Hafen ist beeindruckend, die im alten Hafenbereich entstehenden neuen Wohnhäuser mit luxeriösen Unterkünften direkt am Wasser zeigen, dass Bremerhaven sich weiterentwickelt.

Im Anschluss an die Hafenrundfahrt per Schiff dann eine vom Fahrer Walter spontan eingelegt Hafenrundfahrt per Bus, quer durch den Hafenbereich, auch schon mal in den eigentlich gesperrten Zollhafen. Mittendrin die „letzte Kneipe vor New York“, ein kleines, aber gut besuchtes Fischrestaurant im Hafenviertel.

Das Abendessen wurde dann im Ratskeller eingenommen, der tatsächlich im Keller des Rathauses liegt. Schon allein der imposanten Inneneinrichtung wegen sollte man diese Gaststätte auf jeden Fall besuchen. Frühzeitige Anmeldung ist aber unerlässlich. Der späte Abned klang dann bei angenehmen Temperaturen für den ein oder anderen wieder mit einem Besuch einer der Biergärten auf dem Marktplatz aus.

Der Sonntagmorgen konnte dann noch mal genutzt werden um Bremen allein zu erkunden, bevor es zum abschließenden Höhepunkt der Reise ging, zum Besuch im Künstlerdorf Worpswede im Teufelsmoor. Im Dorf siedelten sich seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert Künstlerinnen und Künstler an, angelockt von der besonderen Atmosphäre im Ort und sicher auch in der Frühzeit von den moderaten Preisen. Auch heute noch prägen die Galerien und Museen und die Künstlerhäuser die Stadt. Wer wollte, konnte den Ort zu Fuß erkunden, sich ein Museum anschauen oder einfach nur bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen den Tag genießen.

Nach vielen Staus auf der A1 kam man dann gegen 18.30 Uhr wieder in Langenberg an, im Gepäck vielen neue Eindrücke und vor allem das Erleben in einer netten Gemeinschaft, so dass die häufigste Frage war: „Wo geht es denn nächstes Jahr hin?“

 

Weindorf ein großer Erfolg!

Zeitweise rund 200 Personen von Jung bis Alt auf dem Mühlenplatz. Das Weindorf des Bürgervereins Langenberg war dieses Jahr so erfolgreich wie schon lange nicht mehr. Ob es daran lag, dass am Freitag das Fest leider aufgrund der Wetterprognosen abgesagt werden musste? Wie auch immer, die Weinhändler, Special Wines aus Heiligenhaus und Stellwag aus Neviges, kamen beim Nachschenken kaum nach und auch Susanne Martin hatte alle Hände voll zu tun, die Gäste mit besonderen Gerichten zum Wein zu verwöhnen.

Blick auf einen Tisch beim Weinfest.

Viele Helfer aus dem Bürgerverein, aber auch aus befreundeten Vereinen, wie zum Beispiel dem Bürgerbusverein, hatten mitgeholfen, den Mühlenplatz unterhalb des Bürgerhauses wohnlich zu gestalten. Zelte, Bänke und Tische wurden trotz heftiger Regengüsse und einiger Blitz- und Donnerattacken aufgestellt, die Tische schön geschmückt und auch für die Musik wurde eine kleine Bühne aufgebaut. Zum Transport stand ein großer Sprinter bereit, kostenlos zur Verfügung gestellt vom Gerüstbaubetrieb Jörg Motzkau, seines Zeichens auch Vorsitzender der Langenberger Werbevereinigung. Die Stromversorgung stellten die Stadtwerke in Form eines gesponsorten Baustromverteilers bereit, Wasser gab es von einer Mieterin des Bürgervereins-Ehrenvorsitzenden Wolf-Dieter Thien. Die Schuhmacherei „Masswerk“ überließ uns ihren Platz vor dem Haus und die Anlieger, die regelmäßig den Parkstreifen unterhalb der Mauer nutzen, parkten ihre Autos freiwillig an anderer Stelle. Wolfgang Werner, Vorsitzender des Bürgerverins kommentierte dies so: „Hier in Langenberg hält man zusammen, Vereine und die gesamte Bürgerschaft. Für die Unterstützung unseres Weindorfes allen ein herzliches Dankeschön.“ Ein besonderes Dankeschön auch an die Baugenossenschaft Niederberg e.G., die mit einem ansehnlichen Betrag als Spende die Kosten für den Bürgerverein erträglicher machte.

Das Bild zeigt einige der Helfer beim Abbau-Abschlussfrühstück am Sonntag.

 

Am Samstag Abend dann das Highlight des Weinfestes: Die in Langenberg von vielen Veranstaltungen bekannte Band „New Horizons“, Anthony New und James Richardson, spielten Oldies, but Goldies. Es wurde mitgesungen und getanzt, wobei sich auch die ca. 50-60 jungen Leute, zum Teil Schülerinnen und Schüler, als überraschend textfest erwiesen. James (Jimmy) Richardson: „Es ist zu schön, dass wir nochmal vor so vielen jungen Menschen spielen können“.

Wer wollte, konnte sich auch mit Nichtalkoholischem versorgen, die meisten blieben aber beim leckeren Tröpfchen.

Bei leckerem Wein der Nahe-Winzer Closheim (special wines) und aus Rheinhessen (Stellwag) und vielen netten Gesprächen klang das Fest um ca. 23.00 Uhr genauso friedlich und gemütlich aus, wie es begonnen hatte. Am häufigsten geäußerter Wunsch: „Macht das nächstes Jahr wieder!“

 

Bürgerverein unter Tage

Das Deutsche Bergbaumuseum in Bochum war Ziel der Tagestour des Bürgervereins Langenberg am 9.8.2023. Um 13.00 Uhr ging es vom Bahnhof Langenberg aus mit Privat-PKWs in die Nachbarstadt. Die gesperrte Verbindung der S9 nach Essen machte es leider unmöglich, den öffentlichen Personennahverkehr zu nutzen.

Das Deutsche Bergbaumuseum bietet eine riesige Ausstellung mit einem Überblick über die Gewinnung von Bodenschätzen seit der Urzeit bis heute. Die Highlights sind aber der von einer Zeche aus Dortmund nach Bochum versetzte, 75 m hohe Förderturm, von dem aus man einen  Blick über das gesamte Ruhrgebiet hat und auch die Langenberger Sender sehen kann, sowie das schon in den 30iger Jahren des vorigen Jahrhunderts geplante und nach dem Krieg dann fertiggestellte Ausbildungsbergwerk. Das simulierte Bergwerk (tatsächlich wurde dort nie Kohle gefördert) diente jahrzehntelang dazu, Knappen auf ihren schweren Beruf unter Tage vorzubereiten. Zwar liegen die Strebe und die angedeuteten Flöze nur ca 20m unter der Erde, in einem Aufzug (bergmännisch Korb) wird aber die Seilfahrt auf 1030 m Tiefe simuliert. Der ein oder andere Besucher war doch erstaunt, als er erfuhr, dass man zwar das Gefühl hatte, mit einem Aufzug mit hoher Geschwindigkeit in die Tiefe zu fahren, sich dabei tatsächlich aber nicht einen Millimeter bewegt hatte.

Im Bergwerk selbst erklärte dann die Führerin, wie bis 2018 im Ruhrgebiet  Kohle gefördert wurde und welche Lärm- und Staubbelastungen die Kumpel unter Tage hinzunehmen hatten, aber auch welch guten Zusammenhalt es gab. Das gesamte Ruhrgebiet ist unterminiert. „Vom Osten kommend zieht sich das Kohlegebiet unter dem Ruhrtal durch, führt weiter Richtung Belgien und Nordfrankreich und kommt in England wieder an die Oberfläche.“ Mit der Nordwanderung des Bergbaus wurden die erforderlichen Schächte immer tiefer, bis man zum Schluss auf bis zu 1300m Tiefe kam. „In England und im Ruhrpott knabberten alle an der selben Kohle“.

Zum Förderturm hinauf ging es dann nicht mehr, weil die Gruppe schon vor der Grubenfahrt Gelegenheit hatte, den Ausblick auf das Ruhrgebiet zu genießen.

Zum Abschluss der interessanten Tagestour gab es dann eine Einkehr in das Restaurant „Parkschlösschen“, wo der ein oder andere sich eine Waffel mit Kirschen und Eis und Sahne schmecken ließ, während andere sich die ruhrgebietstypische Currywurst bestellten. Frei nach Herbert Grönemeyer: „Kommse inne Stadt, watt macht dich dann satt…“ Und zur Currywurst gehört selbstverständlich ein Bier von der Bochumer Brauerei „Fiege“.

Stadtrundfahrt gibt neue Einblicke.

„Toll, davon sieht man beim Vorbeifahren fast nichts!“ Mancher Teilnehmer der Stadtrundfahrt des Bürgervereins Langenberg am 28.7.2023 traute seinen Augen nicht. So hatte noch niemand das Sportzentrum an der Metallstraße gesehen, außer selbstverständlich dem Reiseleiter der Gruppe, Manfred Bolz. Der ehemalige Kommunalpolitiker und Hobby-Historiker, hatte es ermöglicht, dass die Bürgervereinsmitglieder den „heiligen Rasen“ der SSVg Velbert 02 in der IMS-Arena im Sportzentrum Velbert betreten durften und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer so einen ganz neuen Blick auf das Stadion bekamen (siehe Bild).

Neben dem Stadion mit Rasenspielfläche und einem Übungsplatz mit Kunstrasen gibt es im neben dem Stadion gelegenen EMKA-Sportzentrum Velbert  einen weiteren Fußballplatz, Spielflächen für Soccer und Beachvolleyball und die riesige, 8280 qm große Halle mit unterschiedlichsten Sportmöglichkeiten. Alles in allem eine Anlage, die sich sehen lassen kann und die Mitfahrenden zum Staunen brachte.

Zum Staunen brachte die Gruppe auch eine kurze Fahrt durch das Industriegebiet Röbbeck. Auch hier der oft gehörte Satz: „So groß habe ich mir das gar nicht vorgestellt.“ Gewaltig auch die Brücke über den Eulenbach, im Volksmund als Saubrücke bekannt, vor allem, wenn man sie vom Wohnmobilparkplatz unterhalb des Bauwerks aus betrachtet. Das „Sau“ im Namen der Brücke hat übrigens nichts mit Schweinen zu tun, sondern stammt vom „Hof in der Sau“, sprich vom Hof im Sauren, also sauren, nassen Boden. Auf der Brücke verläuft der Panoramaradweg Niederbergbahn, der von Wülfrath bis Heiligenhaus verläuft.

Eine kurze Rast im Cafe Clärchen gegenüber dem evangelischen Friedhof an der Bahnhofstraße, gab Gelegenheit, sich frisch zu machen und mit Kaffee und Kuchen für den zweiten Teil der Fahrt zu stärken. Und weiter ging es nach Neviges.

Staunen auch über die Neubaugebiete mitten im Ortszentrum von Neviges, wo vor allem die Bebauung des Geländes des ehemaligen Elisabeth-Krankenhauses beeindruckte. Beeindruckend auch der mittelalterliche Rundling rund um die evangelische Kirche, wo kein Fachwerkhaus dem anderen gleicht, was gerade den Charme des Platzes ausmacht. Gewaltig der Nevigeser Dom, gebaut von Gottfrei Böhm in Form eines Zeltdorfes für Pilger. Innen der Marktplatz, gesäumt von wunderschönen Fenstern, die im Licht strahlen und dem Raum eine ganz besondere Atmosphäre verleihen. Manfred Bolz kannte zu allen Besichtigungspunkten nicht nur die nackten Zahlen, sondern wusste auch viele kleine Geschichten am Rande zu erzählen, so, dass er das Glück hatte, kurz vor dem Tod von Prof. Dr. Gottfried Böhm, mit diesem zusammen noch das Dach der Kirche besteigen zu können. „Ein, “ so Bolz, „unvergessliches Erlebnis“.

Auf dem Domparkplatz ging die Fahrt leider viel zu schnell zu Ende. Vieles hatte man gesehen, vieles musste übersprungen werden. Ein Grund, die Rundfahrt vielleicht noch mal zu machen, mit neuen Schwerpunkten. Manfred Bolz sagte zu, nicht nur für eine weitere Tour zur Verfügung zu stehen, sondern auch, bei einem Bilderabend im Bürgerverein viele Aufnahmen zu zeigen aus seinem mehrere tausend Aufnahmen umfassenden Fundus an historischen Fotografien aus Velbert. Eine Zusage, die alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusaätzlich mit großem Beifall begrüßten.

WAZ vom 20.04.2023:

„Kommissarin referierte beim Bürgerverein
Enkeltrick, falsche Polizisten und Schockanrufe: Immer wieder sind Seniorinnen und Senioren Opfer von Trickbetrügern.

Spannender Besuch beim Stammtisch des Bürgervereins Langenberg: Kriminalhauptkommissarin Ilka Steffens vom Bereich Kriminalprävention/ Opferschutz der Kreispolizei war zu Gast und referierte über „Straftaten zum Nachteil älterer Menschen“ – also etwa den Enkeltrick, falsche Polizisten/Amtsträger, Schockanrufe oder falsche Gewinnversprechen. Trotz häufiger Warnungen in den Medien fielen nämlich immer wieder Menschen auf diese Täter herein.
Und warum funktioniert diese Masche so gut? Die Täter sind rhetorisch geschult, informierte Ilka Steffens, und sie schüren die Angst der Angerufenen. „Durch ständiges Einreden werden Durchatmen und Nachdenken unmöglich gemacht.“

Weitere Informationen

Trickdiebstahl per Messenger       

Der Trickdiebstahl werde auch per WhatsApp und andere Messenger Dienste probiert. Dabei beginnen die „Unterhaltungen“ in aller Regel mit der Information über einen Handywechsel, um die neue Telefonnummer zu erklären.
Eine andere Art des Trickbetrugs: Statt angeblicher Verwandter melden sich falsche Amtsträger. „Dabei kann bei einem solchen Anruf sogar die tatsächliche amtliche Nummer angezeigt werden“, warnt die Expertin der Polizei.
Gemein ist all diesen Betrugsversuchen, dass die Anrufer Angst erregen, rationales Denken blockieren und den Opfern Lebensgefahr oder Gefahr für Sachwerte vorgaukeln.
In die gleiche Kategorie von Straftaten gehören auch die falschen Gewinnversprechen, bei denen die Täter das Opfer auffordern, erst einmal einen meist vierstelligen Geldbetrag zu zahlen, um in den Genuss der versprochenen Gewinnsumme zu gelangen, die natürlich auch nach der Zahlung ausbleibt.

Und was kann man machen, um das Risiko zu minimieren, Opfer einer solchen Straftat zu werden? Ilka Steffens hatte einige Ideen dazu: Zunächst einmal, rät die Polizeibeamtin, sollte man seine Telefonnummer möglichst wenig weitergeben.
Bei Käufen im Internet etwa sei es für den Händler nicht wichtig, den Kunden auch telefonisch erreichen zu können. Dort könne man, wenn die Angabe einer Telefonnummer gefordert werde, ruhig eine falsche angeben. „Man sollte auch seine Nummer aus den Telefonbüchern entfernen lassen“, lautet ein weiterer Tipp

Bürgerverein plant Fortsetzung

Ganz wichtig: „Von jedem Anruf mit betrügerischem Hintergrund sollte die Polizei informiert werden“, sagt Ilka Steffens. Und: „Sofort auflegen, wenn ein solcher Anruf erfolgt.“ Wichtig auch: Niemals Geld und Wertsachen an Fremde übergeben. „Die Polizei fordert niemanden auf, Wertgegenstände zu übergeben!“
Hilfreich sei es auch, mit den Familienmitgliedern eine Vereinbarung zu treffen, wie diese sich am Telefon melden sollen. So könne der Anrufer oder die Anruferin sicher identifiziert werden.

Insgesamt, so das Fazit des Vorstands des Bürgervereins hätten „diese Themen noch viele weitere Seiten, die auch noch besprochen werden können, wie das Einkaufen unter falschem Namen oder Interbekanntschaften mit rein betrügerischen Absichten“.
Und er verspricht‘ „Wir arbeiten daran, auch diese Themen noch vorzustellen.“

Erreichbarkeit des Bürgervereins

Der Bürgerverein Langenberg ist im Internet zu finden auf
www.buergerverein-langenberg.de. Hier gibt es alle aktuellen Informationen rund um die Aktivitäten des Vereins.
Auch eine neue Geschäftsstelle hat der BV Langenberg: Wer vorbeischauen möchte, ist zu den Öffnungszeiten in Coco’s Café, an der Hauptstraße 38, genau richtig.“

Ende des WAZ – Artikels

Bürgermeister antwortet auf Brief des Bürgervereins.

Der Bürgerverein zeigte in einem Brief vom 8.3.2023 dem Bürgermeister verschiedene Probleme in Langenberg auf. Jetzt hat sein Vertreter, Gerno Böll geantwortet. Was angesprochen wurde und was geschehen soll, erfahren Sie hier.

Polizei wieder vor Ort

Erfeuliche Nachricht für Langenberg: Die Polizei hat wieder einen Stützpunkt im Ort. In den Räumen der katholischen Kirchengemeinde am Froweinplatz wurde vor ein paar Tagen eine neue Wache eingerichtet. Leider zeigt noch kein Schild oder ähnlicher Wegweiser die Wache an. Der Bürgerverein hat sich mit einer entsprechenden Bitte um Kennzeichnung an den Bürgermeister gewandt. Hoffen wir, dass mehr Präsenz der Polizeibeamten auch zu einer größeren Sicherheit führt.

Bürgerverein fordert schnelles WC

Seit langem ist das fehlende öffentliche WC ein Ärgernis in Langenberg. Kein Wunder, dass das Thema beim  Tötterabend des Bürgervereins Langenberg am Dienstag, den 7.März, wieder zur Sprache kam. Vorgesehen ist das Klo im ehemaligen Kiosk über der Durchfahrt unter der Sparkasse.  Weil das Gebäude aber im Moment noch als Kassenhäuschen der Sparkasse gebraucht wird, soll eine provisorische Anlage die Zwischenzeit überbrücken. Jetzt geht das Gerücht um, dass diese Einrichtung irgendwo im Ort hingestellt werden soll, aber eben nicht am Kreiersiepen. In einem Brief an den Bürgermeister soll auf dem Standort neben der Sparkasse bestanden werden.

Erfreut zeigte man sich, dass es endlich wieder eine Polizeiwache in Langenberg gibt, nämlich am Froweinplatz im Haus der katholischen Kirche. Nur, man muss es wissen, denn ein Hinweisschild fehlt. Auch dies soll im Brief angemahnt werden.

Die Sparkasse, zur Zeit provisorisch am Kreiersiepen untergebracht, verlegt ihr Büro in die Kamperstraße. Der Bürgerverein mahnt an, auf den Zugang für Behinderte zu achten.

In dem Zusammenhang kam auch zur Sprache, dass an vielen Stellen, wo Gehbehinderte mit Rollatoren oder Rollstühlen die Straße überqueren können, tiefe Löcher das Vorhaben zu einer Mutprobe machen. Hier müssen die Technischen Betriebe tätig werden.

Zwei Wege brauchen Zuwendung. Der Pfad von der Hauptstraße in Richtung Stiller Park wurde nach der Flut zwar wieder hergerichtet, aber das Umfeld zeigt immer noch, wie heftig die Flut vor eineinhalb Jahren gewütet hat. Hier muss unbedingt aufgeräumt werden, denn dieser Weg ist für Touristen interessant und soll auch Teil des Skulpturenwegs durch Langenberg werden, der von Alldie-Kunst geplant wird. Zuwendung braucht auch die Treppe links am Bürgerhaus. Sie ist zwar selbst in einem gut begehbaren Zustand, aber die Lampen dringen kaum noch durch, weil sie von den angepflanzten Bäumen verdunkelt werden. Schlecht für die Sportlerinnen und Sportler, die diese Treppe nutzen, um in die Sporthalle im Bürherhaus zu gelangen.

Der Brief an den Bürgermeister ist raus, wird warten auf die Antwort.

Langenberger Probleme

Forderung des Bürgervereins: Bürgerhaustreppen regelmäßig reinigen!

Wer die beiden Treppen benutzt, die von der Hauptstraße am Bürgerhaus vorbei zur Mühlenstraße und zum Norbert-Bauer-Ufer führen, kann ihn leider oft nicht übersehen, den Schmutz in allen Formen: Leere Pommesschalen, leere Pizza-Kartons, leere Bier- und Schnapsflaschen, Zigarettenkippen über Zigarettenkippen und manchmal noch Schlimmeres.

Vor allem der Eingang auf der halben Treppe an der rechten Seite sieht verwahrlost aus. So, als würde seit Wochen nicht gekehrt worden sein. Und tatsächlich ist es nach Informationen des Bürgervereins wohl so, dass nicht mehr regelmäßig gefegt wird, sondern nur „nach Anforderung“. Und die erfolgt anscheinend selten.

Der Bürgerverein Langenberg fordert, dass dieser Bereich wieder regelmäßig gesäubert wird, ungefähr so, wie in den Zeiten, als es noch einen Hausmeister für das Haus gab. Und dabei ist uns egal, ob die Technischen Betriebe Velbert zuständig sind oder der Kultur- und Veranstaltungsbetrieb Velbert. Hauptsache es wird gemacht und den Bürgerinnen und Bürgern, vor allem aber auch den Besucherinnen und Besuchern der Altstadt wird der Anblick einer Art Müllhalde am vielleicht schönsten Gebäude der Stadt erspart.

Update: Inzwischen wurden die Treppen mehrfach gereinigt. Leider sind sie meist schon zwei Tage später wieder im „alten“ Zustand. Dafür kann die Stadt nichts, sondern dafür sind einige Zeitgenossen zuständig, die wohl keine gute Kinderstube hatten.

Bürgermeister antwortet auf Brief des Bürgervereins.

Der Bürgerverein Langenberg hatte sich mit verschiedenen Problemen aus Langenberg an den Bürgermeister gewandt. In seiner Vertretung antwortet nun der Erste Beigeordnete und ständige Vertreter im Amt Gerno Böll. Tenor: Die aufgezeigten Probleme werden bearbeitet und (hoffentlich) beseitigt.

Doch, lesen Sie selbst:

  1. Brief des Bürgervereins
  2. Antwort des Ersten Beigeordneten

 

Bürgerverein besucht die GHH-Fahrzeugbau in Gelsenkirchen.

Das meist gehörte Wort bei der Besichtigung der Fertigung und der anschließenden Vorführung zweier Fahrzeuge war: „Boh“. Denn, wenn hier von großen Maschinen gesprochen wird, dann sind auch wirklich große Maschinen gemeint: 15 Tonnen Lademöglichkeit beim Frontlader oder 45 Tonnen Zuladung beim Kipper sprechen für sich.

Doch im Einzelnen: Die Bürgervereinsgruppe, immerhin 22 Personen, wurde herzlich am Firmentor vom Seniorchef und hochrangigen Mitarbeitern der Firma empfangen. Zuerst gab es einen Überblick über die Firmengruppe und speziell über die Gutehoffnungshütte-Fahrzeugbau in Gelsenkirchen. Der Unternehmensteil der großen GHH wurde in den 1990-er Jahren von der GHH-Mutter abgestoßen, zu der u.a. auch die MAN in München gehört. Die Langenberger Firma Schmidt, Kranz und Co., die damals noch in der Senderstadt für den Bergbau fertigte, übernahm den Fahrzeugbau, da sie über das notwendige Know-How im Bergbau verfügte. Heute beliefert sie vor allem die Kali-Industrie in Deutschland und Bergbaubetriebe weltweit mit Spezialfahrzeugen, die ideal auf die Anforderungen in den mehr oder weniger großen Stollen und Tunneln in den Bergwerken angepasst sind.  Selbstverständlich können die Fahrzeuge auch überirdisch eingesetzt werden. Neben der Leistungsfähigkeit und der Sicherheit kommt dabei auch der Komfort für die Mitarbeiter in den Minen nicht zu kurz, denn, wie es Dr. Hans-Caspar Glinz formulierte: „Nur ein bequemes Fahrzeug wird auch gern benutzt und so liefern die Fahrer/innen, die die Maschinen unter und über Tage bedienen, wichtige Verkaufsargumente.“(Das Bild zeigt die Besucher beim Vortrag von Dr.Hans-Caspar Glinz)

In einer Fertigungshalle bekam die Gruppe dann einen ersten Eindruck davon, was es heißt, wenn bei GHH von großen Maschinen gesprochen wird. Herr Weis, der Prokurist der Firma, erläuterte, warum es so wichtig ist, die Fahrzeuge nicht nur leistungsfähig, sondern auch robust und sicher zu gestalten. „Im rauen Betrieb unter Tage kommt es nicht selten vor, dass eine Wand des Tunnels mitgenommen wird. Es muss ja alles schnell gehen. Außerdem muss der Fahrer geschützt sein, sollte es tatsächlich mal zu einem Unfall kommen, bei dem Teile der Decke des Stollens einstürzen können.“

Noch beindruckender die Vorführung eines Frontladers mit 15 Tonnen Zuladung in der Schaufel und eines Kippers, der 45 Tonnen Material in seine Mulde laden kann. Beim traditionellen Gruppenfoto vor den Fahrzeugen wird die Größe der Maschinen sichtbar. So ein 45-Tonner bringt insgesamt das Gewicht eines Leopard-Panzers auf die Waage. Trotzdem ist man dabei, zu versuchen, auch diese Fahrzeuge auf elektrischen Antrieb umzustellen. „Beim elektrischen Antrieb, aber auch beim Antrieb mittels Wasserstoff, würden einige Probleme beim Betrieb unter Tage wegfallen“, erläuterte Dr. Glinz. So könne man viel Energie sparen, weil die Bewetterung der Stollen, d.h. die Frischluftzufuhr, viel einfacher würde. Die jetzt noch notwendigen riesigen Ventilatoren könnten in Zukunft viel kleiner ausfallen. Doch bis es soweit ist, wird noch einige Entwicklung notwendig sein. Erste Anfänge gibt es mit Maschinen, die mit einem langen Kabel bis zu 300m Reichweite haben. Viel weiter ist man dagegen mit der digitalen Steuerung und Überwachung der Systeme. „Wir können jedes einzelne Fahrzeug aus der Ferne weltweit überwachen und sofort erkennen, wenn Teile erneuert werden müssen“. Der Reparatur- oder Wartungstrupp kann dann die benötigten Teile sofort mitnehmen und vermeidet so lange Anfahrzeiten zur Ersatzteibeschaffung. Denn, um zu einem Fahrzeug zu gelangen, sind unter Tage auch schon mal zwei Stunden Anfahrtzeit einzurechnen; ziehen sich doch die Stollen und Tunnel zum Teil über mehrere Zig-Kilometer hin.

Einen kleinen Eindruck von der Größe der Fahrzeuge gibt auch das Bild eines Reifens. Interessant auch, dass die Pneus kein Profil haben. Auf dem wie Asphalt wirkenden Salzboden würden Profile nur dazu führen, dass die „Straße“ immer wieder aufgerissen würde. So fährt man denn, wie im Rennsport, auf Slicks, allerdings mit 20-30 Zentimetern Nutzschicht.

Zum Abschluss der informativen Führung durch das Werk lud der Gastgeber alle Teilnehmer zu einer leckeren Bratwurst und ebenso leckeren Getränken ein. Die Gäste aus dem Bürgerverein konnten sich nur herzlich für den schönen Tag bedanken.

Stammtisch am 5. Juli 2022

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen zu unserem nächsten Stammtisch am Dienstag, den 5. Juli 2022 ab 19.00 Uhr  in der Gaststätte Alt Langenberg, Hellerstraße 15. Bei schönen Wetter findet die Sitzung im Biergarten des Lokals statt.

Thema ist wie immer unser schöner Stadtteil Langenberg und was es zu verbessern, zu kritisieren oder zu loben gibt.

 

Bürgerverein lobt die Technischen Betriebe Velbert.

Ein großes Lob bekamen die Technischen Betriebe Velbert beim Stammtisch des Bürgervereins Langenberg am 7.6.2022 in der Gaststätte Alt Langenberg. Die sonst eher kritisch eingestellten Stammtischbesucher lobten die zügige Beseitigung des Wasserschadens in der Pannerstraße, der zeitweise zur völligen Sperrung dieser für Langenberg wichtigen Verbindungsstraße führte. Nur über die Pannerstraße kann man vom Tunnel aus Richtung Essen bzw. Hattingen gelangen, wenn der Verkehr nicht über die Hauptstraße und mitten durch die Altsatdt fahren soll. Durch den intensiven Einsatz der TBV blieb die notwendige Sperrung bzw. einspurige Führung der Straße auf wenige Tage beschränkt. Deshalb das Lob der Versammlung.

 

Bürgerverein kritisiert das Parken vor dem Bürgerhaus.

Beim gleichen Stammtisch, der die TBV lobte, gab es umso harrschere Kritik an einer anderen städtischen Gesellschaft. Der Kleintransporter der Kulturlöwen parkt regelmäßig auf dem schmalen Streifen zwischen Bürgerhaus und Bürgersteig. Nach Ansicht der Stammtischbesucher kein schöner Anblick. Schließlich zerstört das parkende Fahrzeug den Blick auf die schöne Fassade des historischen Gebäudes. „Wenn nichts mehr ein- oder auszuladen ist, gehört der Wagen auf die Parkplätze gegenüber“, so der eindeutige Tenor der Versammlung. So wie bisher entstände der Eindruck, dass den Mitarbeitern nur die 50 m Fußweg zu viel wären. Anwohner, Geschäftsleute und Touristen wären froh, wenn diese Praxis geändert werden könnte.

Bürgerverein lobt Alldie-Kunst.

„Alldie-Kunst hat Langenberg und Velbert um eine Attraktion reicher gemacht“. Wolfgang Werner, der Vorsitzende des Bürgervereins Langenberg berichtete auf dem Stammtisch des Bürgervereins am 7.6.2022 begeistert vom durch den Kunsthausverein veranstalteten Stadtfest am 4.6.2022. Unterhalb des Bürgerhauses hatte man zu einer großen Party eingeladen. Anlass: Die feierliche Enthüllung der Segel im bzw. oberhalb des Hardenberger Baches. Schon Wochen vorher wurden mit schwerem Gerät die notwendigen Halterungen in die Mauer zum Bach unterhalb des Bürgerhauses angebracht. Das dies finaziell möglich wurde, verdankt der Kunstverein und damit Langenberg vielen Sponsoren, die mit zum Teil erheblichen Spenden oder mit kostengünstiger bis kostenloser Arbeit die Maßnahme ermöglichten. Wie schön die Installation der noch aus der unvergessenen, die ganze Altstadt einbeziehende Ausstellung Tuchfühlung I von 1997. Genaueres über Tuchfühlung I fndet man hier.

Bürgerverein begrüßt Benennung der Bürgerhauspromenade in „Norbert-Bauer-Ufer“.

Der Bürgerverein Langenberg begrüßt die Benennung der Promenade unterhalb des Bürgerhauses als „Norbert-Bauer-Ufer“. Mit der Namnesgebung wird der leider viel zu früh verstorbene (2017) Künstler Norbert Bauer geehrt, der mit seinen Kunstaktionen Grundsteinkisten (1994), Tuchfühlung I(1997), und Tuchfühlung II (2000) Langenberg weit über die Grenzen von Velbert hinaus bekannt gemacht hat. Auf ihn geht auch die Dauerausstellung der Grundsteinkisten im Bürgerhaus zurück, wo über 390 von bekannten Künstlerinnen und Künstlern gestaltete sog. Grundsteinkisten ausgestellt werden. Eine Grundsteinkiste ist dabei ein Holzkasten mit 3 Kalksandmauersteinen, die von den jeweiligen Kunstschaffenden auf jeweils eigene Art verfremdet und gestaltet wurden. Näheres erfährt man auf der Seite des Kunsthausvereins.

Hier der WAZ-Artikel vom 22.07.2021:

Bürgerverein spendet 1500 Euro

Hochwasser: Dank an alle Unterstützer

Der Bürgerverein dankt den vielen freiwilligen Hilfskräften und auch den Technischen Betrieben Velbert ob ihrer Aktivitäten nach dem Hochwasser. „Die Einsatzbereit­schaft, das schnelle und zum Teil unkomplizierte Handeln“, so der Vorstand des Bürgervereins, habe „in erheblichem Maße dazu beige­tragen, dass die Altstadt nicht in Schlamm- und Müllmassen ver­sank“.

Stammtisch fällt aus

Immer wieder und mit viel Elan sei­en unter anderem die Müllberge problemlos beseitigt worden, so dass „zumindest in Teilbereichen eine gewisse Übersicht gegeben war“. Hervorzuheben sei zudem die „immernoch währende Hilfsbereit­schaft – Verpflegung, Getränke, Sach- und auch vor allem Geldspen­den“. Und auch der Bürgerverein hilft – er spendet 1500 Euro an die Bürgerstiftung Langenberg und werde, „soweit möglich“, in den ver­bliebenen Notstandsgebieten wei­ter aktiv sein.

Der geplante Stammtisch am 3. August „muss wohl leider verscho­ben werden“, teilt der Vorstand wei­ter mit, da „unser Stammlokal ,Alt Langenberg’ in erheblichem Maße von der Flut betroffen ist“. Wann und wo der nächste Stammtisch stattfindet, ist noch unklar.

 

Jahrhundertflut

Bürgerverein hilft!

Betroffen war auch die Geschäftsstelle des Bürgervereins, das Schuhhaus Mawick. Bis zur Höhe der dritten Etage der Regale war die dreckige Flut im Laden angestiegen. Der Bürgerverein organisierte erste Hilfe für die völlig allein dastehende Inhaberin Brigitte Lambertz. Mit vereinten Kräften gelang es, in mehreren Stunden intensiver Säuberungsarbeit, ein wenig mehr Ordnung in das vom Wasser angerichtete Chaos zu bringen. Der Boden musste herausgerissen, die Regale vom braunen Schlamm befreit, Schuhe mussten sortiert und gesichert und dicke Schichten Lehm entfernt werden.

Der Bürgerverein nach getaner Arbeit (Auf dem Bild fehlen Katrin Arenfeld, Jürgen Röhling und Andreas von der Heyden)

Toll, die Hilfsbereitschaft der Langenberger. Auf einmal hieß es: Es gibt Kuchen. Da hatte der Reifenhandel Kuge aus Nierenhof mehrere Bleche Kuchen angefahren und alle, die wollten, konnten sich versorgen. Und für den Kaffee sorgte eine andere Nachbarin. Diese berichtete auch, dass die Sparkasse Schließfachkunden informierte, wenn ihr Fach durch auch in die Sparkasse eingedrungenes Wasser betroffen war.

Auch am Wochenende geht die Reinigung weiter, wobei alle sehnlichst auf das Wiedereinschalten der Stromversorgung warten. Nur mit Taschenlampenlicht fällt das Reinigen von Kellern und fensterlosen Räumen einfach schwer. Montag abend, so wurde berichtet, soll die elektrische Energie wohl wieder da sein. Es wird aber sicher noch lange Zeit dauern, bis die Schäden zumindest weitgehend beseitigt sind.

Bürgerverein Langenberg fordert unvoreingenommene Prüfung des Naturfreibades

(Siehe auch den Bericht über den Juli-Stammtisch 2021 unter „letzte Veranstaltungen„)

Der Vorstand des Bürgervereins Langenberg begrüßt das Angebot aus Berlin, in Langenberg ein Naturfreibad einzurichten. Damit könnte der Fehler aus dem Jahr 2011, das weit über Langenberg hinaus bekannte und beliebte Nizzabad geschlossen zu haben, ein Stück weit wieder gut gemacht werden.

Ein Naturfreibad könnte die Attraktivität Langenbergs für Tagestouristen kräftig erhöhen. Mit seiner Lage im wunderschönen Nizzatal wäre ein Naturfreibad eine herausragende Attraktivität im Freizeitangebot der Stadt. Schon jetzt ist der ehemalige Freibad-Parkplatz an der Donnerstraße ein beliebter Treffpunkt für Wohnmobilisten. Von hier aus lässt sich das Deilbachtal ebenso erwandern, wie auch die Öko-Höfe im Windrath. Das Bad müsste also so geplant werden, dass auch der Kurzzeit-Tourismus eingeplant wird.

Das Nizzabad, wie es alte Langenberger noch kennen.

Eine ungefähre Abschätzung der zu erwartenden Kosten und der sich ergebenden Einnahmen kann man sicher auch durch Erfahrungswerte aus den Naturfreibädern der Umgebung, zum Beispiel aus der Kreisstadt Mettmann, untermauern. Außerdem ist in Langenberg mit Prof. Mahabadi ein ausgewiesener Experte für Naturfreibäder ansässig, der lange Zeit an der Uni Duisburg-Essen unterrichtet hat. Auf sein Wissen und seine Erfahrungen könnte man sicher zurück greifen, hat er doch schon bei einigen Projekten in Velbert geholfen.

Der Bürgerverein ist überzeugt, dass durch eine intensive Einbindung des in Langenberg sehr ausgeprägten bürgerschaftlichen Engagements Kosten eingespart werden können und sich so die Bilanz beim Betrieb des Bades verbessern ließe. Auch dafür gibt es Beispiele, deren Erfahrungen abgefragt werden könnten.

Der Bürgerverein Langenberg fordert eine unvoreingenommene Abwägung der Chancen und Risiken eines Naturfreibades in Langenberg.

 

Erfolg für den Bürgerverein (mit kleinem Wermutstropfen):

Schraubenköpfe Geländer – Parkplätze Rathaus – Arbeitskreis Alt Langenberg

  1. Die gefährlichen Schrauben am Fuß des neuen Geländers an der Donnerstraße bekommen Kunststoffschutzkappen. Nachdem der Bürgerverein auf die Gefahr für Kinder hingewiesen hatte, werden die Technischen Betriebe Velbert die überstehenden Schraubenköpfe am Geländer an der VHS durch Kappen absichern. Der Bürgerverein sagt Danke.
  2. Die Parkplätze hinter dem ehemaligen Rathaus an der oberen Hauptstraße werden in Zukunft leider für die Allgemeinheit nicht mehr zur Verfügung stehen. Sie sollen im Zuge der Neunutzung des Gebäudes privatisiert werden. Ein Verlust für die obere Hauptstraße und vor allem für die Vereinigte Gesellschaft. Bisher wurden die Parkmöglichkeiten intensiv von Veranstaltungsbesuchern mitgenutzt. Der Bezirksausschuss beschloss mehrheitlich, in Zukunft nur noch Nutzer des Hauses zuzulassen.
  3. Erfreuliches Ergebnis einen jahrelangen Kampfes: Der Arbeitskreis Alt Langenberg der Volkshochschule, der seit Jahrzehnten eine heimatkundliche Sammlung in Langenberg betreibt, darf im alten Rathaus bleiben und sogar von der 1. Etage ins Erdgeschoss umziehen. Dort ist er auch für gehbehinderte Menschen besser zu erreichen und er kann besser in eine Stadtführung eingebunden werden. Vom Bürgerverein hatte sich vor allem Karl Goldmann für den AK eingesetzt. Der Bürgerverein sagt auch hier ein herzliches Dankeschön an alle Verantwortlichen.

Bürgerverein erfolgreich:

Endlich wieder 2 Fahrkartenautomaten am Bahnhof Langenberg

Der zweite Abelio-Automat auf der Wuppertaler Seite des Haltepunktes wurde auf Drängen von Fahrgästen, unterstützt vom Bürgerverein und der WAZ, endlich wieder eingerichtet, Und auch ein zweiter Entwerter steht jetzt zur Verfügung.

Da war es noch ein Bahnhof.

Seit dem Wechsel des Betreibers der S-Bahnlinie 9 von der Deutschen Bahn AG auf Abelio gab es am Haltepunkt Langenberg nur noch einen Fahrkartenautomaten und nur noch einen Entwerter. Und zwar auf der Seite Fahrtrichtung Essen. Mit dem Ergebnis, dass ein Reisender Richtung Wuppertal erst einmal über die Brücke das Gleis queren musste. Auf der Essener Seite dann die Fahrkarte ziehen, diese (Bloß nicht vergessen!) sofort entwerten und dann wieder zur Wuppertaler Seite wechseln. Hoffentlich hatte er/sie genügend Zeit mitgebracht.

Diesen unhaltbaren Zustand hatte der Bürgerverein Langenberg in einem Schreiben an den zuständigen Verkehrsverbung Rhein-Ruhr angeklagt. Unterstützung erhielt der BV von der Lokalredaktion der WAZ Velbert. Ernüchternde Reaktion des VRR: Leider zu wenig Fahrgäste, deshalb Abbau des zweiten Automaten, ob ein weiterer kommt, wird noch geprüft. Fast zeitgleich aber wurde der zweite Kasten dann doch installiert. Ob es am Einspruch des BV lag oder ob die Maßnahme sowieso schon geplant war???? Auf jeden Fall freuen sich die Fahrgäste über die Weiderherstellung des alten Zustandes. Wie hieß noch ein Film: „Zurück in die Zukunft“. Danke an die WAZ für die Unterstützung und Danke an Abelio für die Einsicht.

Weihnachtsbrief des Vorstandes an alle Mitglieder

Liebe Mitglieder des Bürgervereins Langenberg,

normalerweise stände jetzt hier: Zu unserem Neujahrsempfang lade ich Sie herzlich …. Die Pandemie macht jede Planung zu einem Risikospiel. Deshalb bleibt es ungewiss, ob wir auch im kommenden Jahr zu unserem traditionellen Neujahrstreffen zusammen kommen können.

Corona hat das ganze Bürgervereinsleben durcheinander gewirbelt. Anfang des Jahres lief alles noch „normal“ an. Im März wurde auf der Jahreshauptversammlung der Vorstand bestätigt, ergänzt durch Holger Piorek, der als neuer Beisitzer fungiert. Ab April mussten wir dann auf alle Treffen und Fahrten verzichten. Umso schöner waren die Stammtische, zu denen wir uns im August, September und im Oktober im Alt Langenberg treffen konnten. Der Bilderabend am 6.10. hat allen, die daran teilnahmen, sehr gut gefallen. Leider musste dann der Termin im November mit weiteren Fotos aus der „guten alten Zeit“ coronabedingt ausfallen.

Soviel Schönes fiel dieses Jahr leider flach. Umso erfreulicher aber, dass die Mitglieder ihrem Bürgerverein die Treue gehalten haben. Dank Jürgen Röling, der jeden Monat den Velberter Bürger in die Geschäftsstelle bringt, dank Brigitte Lambertz, die im Schuhhaus Mawick die Verteilung übernimmt und dank der vielen Helfer, die den „Bürger“ dann an die Mitglieder verteilen, blieb uns dieses Kommunikationsmittel erhalten. Katrin und Joachim Arenfeld, die den Langenberger Teil des Velberter Bürgers betreuen, haben mit ihren Berichten aus dem Verein die Information der Mitglieder sicher gestellt.

Wir haben uns auch weiterhin um Langenberg gekümmert, ob durch die Mitarbeit in der Soko oder durch eigene Initiativen, bei denen wir einzelne Probleme an die zuständigen Stellen weiter gegeben haben. Zum Teil mit direktem Erfolg, zum Teil werden wir auch im neuen Jahr weiter daran arbeiten müssen.

Weihnachten steht vor der Tür. Unser Weihnachtsbaum steht schon (herzlichen Dank an die Technischen Betriebe Velbert und an die Stadtwerke Velbert), festlich geschmückt von Katrin und Joachim Arenfeld. Dieses Mal leider ohne die Unterstützung durch die vielen Eltern mit Kindern, die sonst zum Weihnachtsbaumschmücken auf den Mühlenplatz strömen.

Allen Mitgliedern wünsche ich persönlich und im Namen des Vorstandes eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2021.

Mit freundlichen Grüßen, Ihr

Wolfgang Werner

 

Offener Brief an den Bürgermeister zu Langenberger Problemen

„Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

der Bürgerverein Langenberg hat sich auf seinem September-Stammtisch mit Langenberger Themen beschäftigt und bittet Sie, folgende Probleme überprüfen zu lassen:

  1. An der Donnerstraße ist ein neues Geländer installiert worden. Im Befestigungsbereich des relativ hohen Geländers stehen Schraubenenden über, die nicht mit Abdeckungen gesichert sind. Kinder könnten beim Sturz auf diese Schrauben fallen und sich dabei erheblich verletzen. Wir bitten diese Gefahrenstelle zu überprüfen.
  2. Der Arbeitskreis Alt Langenberg wird wohl auch in Zukunft seine Ausstellungsräume in der ehemaligen Bezirksverwaltungsstelle (altes Rathaus) behalten. Dies begrüßen wir als Bürgerverein ausdrücklich.Wir unterstützen den Arbeitskreis in seinem Bestreben, von der 1. Etage in die darunterliegende Erdgeschossebene zu kommen und bitten Sie, sich ebenfalls dafür einzusetzen. Damit würde auch im Sinne des behindertengerechten Zugangs eine Hürde wegfallen.
  3. Der Bürgerverein bittet dringend darum, auf dem Parkplatz hinter dem Gebäude der ehemaligen Bezirksverwaltungsstelle Stellplätze für die Allgemeinheit beizubehalten. Diese Parkmöglichkeit wird für die Vereinigte Gesellschaft genauso benötigt, wie für die obere Hauptstraße allgemein.Gleichzeitig bitten wir, die Markierungen auf dem Parkstreifen vor dem Gebäude zu erneuern.
  4. Wir bitten die Stadtverwaltung, in Zusammenarbeit mit den Langenberger Wirten Konzepte zu erarbeiten, wie man die Biergartensaison mit geeigneten Mitteln in die kühlere Jahreszeit verlängern kann. Viele Gäste scheuen noch die Einkehr in die geschlossenen Räumlichkeiten einer Gaststätte, während die Plätze unter freiem Himmel gut angenommen werden. Mit auf den Einzelfall angepassten Lösungen sollte die Möglichkeit erweitert werden, bei kühlerem Wetter draußen zu sitzen. Außengastronomie belebt auch die Altstadt.

Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen

Wolfgang Werner

(Vorsitzender)“

 

Seifenkistenrennen in Langenberg?

Neuauflage der Rennen in den 70igern

Der Bürgerverein Langenberg unterstützt die Initiative, die ein Seifenkistenrennen in Langenberg veranstalten will. Wie die Unterstützung aussehen kann, wird sich in den nächsten Wochen entscheiden. Einen Vorgeschmack auf so einen Wettbewerb der kleinen Fahrzeuge bietet ein Film auf der Seite des Vereins für Langenberger Kinder: https://langenberger-kinder.de/galerie/.

Neujahrsempfang am 12.01.2020 in der Vereinigten Gesellschaft

 

Der Neujahrsempfang 2020 findet am 12. Januar 2020 ab 11.00 Uhr in der Vereinigten Gesellschaft zu Langenberg, Hauptstarße 84, statt. Herzlich eingeladen sind alle Mitglieder des Bürgervereins Langenberg und Vertreter aus Vereinen und Politik.

Anmeldungen erfolgen ab 12. Dezember in unserer Geschäftsstelle.

 

Dreitagesfahrt 2020 geht nach Leipzig.

Die traditionelle Dreitagesfahrt des Bürgervereine Langenberg geht diesmal nach Leipzig. Alle Teilnehmer erwartet ein schönes Programm mit Besuch des Auerbach-Kellers, Besuch des MDR, Kaffeetrinken im Cafe Kandler und vieles mehr. Wir fahren diesmal mit Hunau-Reisen aus dem Sauerland.

Anmeldungen ab 02. Januar in unserer Geschäftststelle Schuhhaus Mawick.

 

Bürgerverein fordert Toilette am Froweinplatz und mehr Stunden für den Streetworker

In einem Brief an den Bürgermeister der Stadt Velbert fordert der Bürgerverein Langenberg zu untersuchen, ob im stillgelegten Kiosk an der Einfahrt zur Tiefgarage ein Ersatz für die unmögliche Toilettenanlage unterhalb des Froweinplatzes eingerichtet werden kann. In naher Zukunft soll nach Aussage verschiedener Kommunalpolitiker die Tiefgarage unter dem Platz renoviert werden. Im Zuge dieser Maßnahmen sollen die im Eingangsbereich der Tiefgarage gelegenen Toiletten entfallen. Als Ersatz sei eine neue WC-Anlage am S-Bahnhaltepunkt (Bahnhof) geplant.

Der Bürgerverein begrüßt die Planung einer Toilette am Bahnhof, fordert aber, auch am Froweinplatz weiterhin ein WC bereit zu stellen, da die schwierigen Benutzer des Froweinplatzes wohl kaum bis zum Bahnhof laufen und so die Gefahr der ständigen Verschmutzung des Froweinplatzes besteht.

Im gleichen Zusammenhang erinnert der BV daran, dass bei einem Runden Tisch zum Froweinplatz schon vor zwei Jahren eine Erhöhung der Stundenzahl des in Velbert und Heiligenhaus tätigen Streetworkers gefordert worden war. Dieser hat zur Zeit nur eine halbe Stelle und soll in dieser knapp bemesenen Zeit Brennpunkte in ganz Velbert und Heiligenhaus abdecken. Ein Unding, findet nicht nur der BV und fordert mindestens eine Erhöhung auf eine Vollzeitstelle.

 

Bürgerverein informiert sich über Elektromobilität.

Thomas Pagel, Diplomingenieur, Elektroautofan und Mitbegründer des Velberter Stammtisches für Elektromobilität, erläuterte dem Bürgerverein Langenberg in einem sehr interessanten Vortrag die Vor- und Nachteile der Elektromobilität. Seine Schilderung der Vorzüge der Stromer brachte nicht wenige Zuhörer zum Nachdenken. Der Bürgerverein fordert alle Mitglieder auf, beim nächsten Autokauf auch elektrische Antriebe in die Überlegung einzubeziehen, denn, über die gesamte Nutzungsdauer gesehen, seien Elektrofahrzeugen auch heute schon konkurrenzfähig, wenn man vorurteilsfrei Kosten und Nutzen der vesrchiedenen Antriebsarten vergleiche.

Näheres auch in unserem Bericht über den Stammtisch vom 6.August 2019 (Weiteres hier)


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