Jahreshauptversammlung am 28.03.2019- Bürgerverein bleibt aktiv

Datum: 28. März 2019
Uhrzeit: 0:00 - 0:00
Ort: Alt Langenberg, Heller Straße 15

Auf der Jahreshauptversammlung des Bürgervereins Langenberg konnte Vorsitzender Wolfgang Werner über 60 Mitglieder begrüßen. Diese waren sicherlich auch gekommen, um den Vortrag „Langenberg attraktiver gestalten“ von Jörg Ostermann zu hören, dem Beigeordneten der Stadt Velbert für Bauen, Planen und Wirtschaft. Gleich zu Beginn stellte dieser klar, dass er das Thema anders gestellt hätte. „Langenberg ist attraktiv“ erklärte er unter Beifall der Anwesenden. Dann zeigte er in einem großen Überblick auf, wo in Langenberg größere Veränderungen geplant sind. Dabei halten sich die Neubaumaßnahmen in Grenzen. Dafür wird umso mehr in die bestehende Infrastruktur investiert. Kindertagesstätten, Schulen und Sportstätten werden davon profitieren. Das Jugendzentrum wurde für 1,5 Millionen renoviert und bietet einerseits den Jugendlichen ein neues zu Hause, kann aber auch weiterhin von DLRG und AWO genutzt werden. Die Brücke Kreiersiepen wird erneuert, der Tunnel mit neuer Sicherheitstechnik ausgerüstet. Beides wird zu Unannehmlichkeiten nicht nur für die Anwohner führen. Eine Alternative ist aber nicht gegeben. Die Stadt wird alles daran setzen, die Belastungen, die durch die notwendige Umleitungen des Verkehrs entstehen, so gering wie möglich zu halten. Jörg Ostermann zeigte an einer Reihe von Beispielen, dass er auch auf vermutliche Kleinigkeiten achtet. So versprach er, die rostenden Altstadtlampen reparieren zu lassen. In der Diskussion ging es auch um das neue Gewerbegebiet an der Langenberger Straße, Große Feld genannt. Zu den Planungen gebe es keine Alternative stellte der Beigeordnete fest. „Wir brauchen in Velbert auch in Zukunft weitere Flächen zur Ansiedlung von Gewerbe und Industrie“. Die Bebauungsplanung sehe weitgehende Umweltschutzmaßnahmen vor. So zum Beispiel zwei große Regenrückhaltebecken, damit bei Starkregen Deilbach und Hardenberger Bach nicht zu sehr anschwellen und Langenberg keine erhöhte Hochwassergefahr bekomme. Außerdem seinen begrünte Dächer vorgesehen, was bei Regen ebenfalls für eine langsamere Abgabe des Wassers an die Bäche führt.

Wolfgang Werner konnte eine positive Bilanz des vergangenen Jahres vorlegen. Die gute Nachricht: Der Bürgerverein wächst. Allein im Jahr 2018 konnten 20 neue Mitglieder gewonnen werden. Sicherlich trug dazu auch ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm bei. So traf man sich an jedem ersten Dienstag im Monat zum Stammtisch in der Vereinsgaststätte Alt Langenberg, wo jedes Mal interessante Themen behandelt wurden. Zum Beispiel sah man sich einen Heimatfilm aus den 60iger Jahren an, den ein ehemaliger Mitarbeiter der selbstständigen Stadt Langenberg gedreht hatte, tötterte über den Denkmalschutz, machte Vorschläge zur Lösung der Probleme am Froweinplatz und sprach als erster Bürgerverein mit Jörg Ostermann, dem neu gewählten Beigeordneten der Stadt. In guter Tradition suchte man wieder den Schulterschluss mit anderen Vereinen. Diesmal ging es darum, den Arbeitskreis Alt Langenberg zu unterstützen, der sein Domizil im Rathaus verlassen muss und der alles andere als zufrieden mit der Unterbringung in der ehemaligen Schule an der Donnerstraße ist. Im November war der Landtagsabgeordnete Martin Sträßer, CDU, zu Gast, der sofort eine Reihe von Aufträgen mit auf den Weg bekam. So sollte er sich unter anderem für eine Verbesserung der Situation für Fußgänger an der Zassenhauskurve einsetzen. Hier wird im Moment der Berg mit einem Stahlnetz abgefangen, so dass der Fußweg bald wieder frei gegeben werden kann. Dieser Stammtisch hatte auch eine kulinarische Note, war er doch mit dem traditionellen Grünkohl- bzw. Gänseessen verbunden. Der Besuch des ehemaligen Steuerberaters Jochen Weiler, der die Stammtischgäste über die Steuerpflichten von Rentnern informierte, rundete das Programm ab. Höhepunkt des Jahres war wie immer das Weindorf, bei dem diesmal neben dem Nahewinzer Konrad Closheim Fitzis-Weinzeiten Weine aus Rheinhessen kredenzten. Sehr viel Applaus erhielten die „New Horizons“, die die Weindorfgäste mit Oldies unterhielten.

Bei mehreren, von Evelin Werner perfekt organisierten Tagesreisen besuchten die Bürgervereinsmitglieder und Gäste unter anderem den Domschatz und die alte Synagoge in Essen, schauten sich die Ausstellung „Der Berg ruft“ im Gasometer in Oberhausen an und ließen sich die Entstehung des Lebens im Aquazoo Düsseldorf erklären.

Die große Dreitagesfahrt des Bürgervereins führte diesmal nach Würzburg und Fulda mit einem Zwischenstopp in der Schneewitchenstadt Löhr. Die diesjährige Fahrt führt die Mitfahrenden in den Norden zur Werft in Papenburg und auf das Bad Zwischenahner Meer.

Wichtig war auch die Mitarbeit in der Langenberger SOKO, wo man zusammen mit anderen Langenberger Vereinen und engagierten Privatpersonen einiges für den Ort erreichen konnte. So wurden die Erklärungsschilder für die Wanderrouten rund um Langenberg auch vom Bürgerverein mitfinanziert.

Das sehr aktive Jahr schloss wie immer mit dem Weihnachtsbaumschmücken auf dem Mühlenplatz ab, zu dem diesmal mehr als 70 Kinder und viele Erwachsene begrüßt werden konnten.

Zu vielen Problemen im Ort bezog der Bürgerverein klar Stellung. So zum Beispiel zur fehlenden Toilette für die Besucher der Stadt. Der Bürgerverein begrüße die Pläne, so Vorsitzender Wolfgang Werner, am S-Bahnhaltepunkt eine neue Toilette zu errichten. Es könne aber nicht sein, dass dann die Toilette in der Tiefgarage ersatzlos geschlossen werde. Ein zweites WC im Ortskern sei unbedingt erforderlich. „Sonst werden wir am Froweinplatz große Probleme bekommen“, prophezeite Werner. Aber auch für die Gäste, die eine Stadtführung mitmachen, sei es schlichtweg unzumutbar, nach der Besichtigung der Stadt vom Bürgerhaus zum Bahnhof zu laufen, um einem dringenden Bedürfnis nachzukommen.

Alles in allem bliebe auch für 2019 noch viel zu tun. Wolfgang Werner dankte allen engagierten Mitgliedern für ihre Arbeit. Dank dieses großen Engagements könne man sicher sein, dass auch in diesem Jahr der Bürgerverein wieder aktiv für seinen Ortsteil eintritt.

Das Bild zeigt den Beigeordneten Jörg Ostermann

 

 


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