Stammtisch „Tunnelsperrung“

Datum: 5. Februar 2019
Uhrzeit: 0:00 - 0:00
Ort: Alt Langenberg, Hellerstraße 15

Gut besucht war der Stammtisch am 05.02.2019, obwohl die WAZ keinen Platz hatte, noch einmal auf ihn hinzuweisen. Das war dem Thema „Tunnelsperrung“ geschuldet. Besucht hat uns Herr Schneider, im Bereich der Straßenverkehsbehörde Velbert tätig mit dem Schwerpunkt der Verkehrsregelung. Dazu gehört auch die Betreuung von Baustellen auf allen Straßen im Stadtgebiet, die keine Autobahnen sind und die der Stadt Velbert gehören.

Der Tunnel gehört dem Landesbetrieb Straßenbau. Deshalb ist Velbert hier nicht federführend zuständig. Der Landesbetrieb bringt den Tunnel in der geplanten Baumaßnahme auf den neusten Stand der Technik. Es wird dabei u. A. auch eine neue Beleuchtung installiert. Die gesamte Baumaßnahme kostet 2,5 Millionen €. Die Sperrung wird zwischen 3 und 5 Monaten dauern.  Die mögliche Verlängerung der Baumaßnahme von ursprünglich 3 Monaten auf 5 Monate und die Erhöhung der Baukosten sind der Erneuerung der Beleuchtung geschuldet, die zunächst nicht geplant war.

Der innerörtliche Individualverkehr wird im Zeitraum der Baumaßnahme über die Wegstrecke Vogteier Straße-Voßkuhlstraße-Heeger Straße umgeleitet. Der Busverkehr wird im fraglichen Zeitraum über die Hauptstraße geleitet.  Diese soll nach Angaben von Herrn Schneider belastbar sein und unter dem Busverkehr nicht leiden. Die Spielstraßenregelung wird im fraglichen Zeitraum nicht aufgehoben. Bekannt ist allerdings, dass sich kaum niemand streng an die Geschwindigkeitsbeschränkung auf 7 km hält. Geplant sind neue Halteverbote im Bereich der Umleitungsstraßen, um den Verkehrsfluss zu gewährleisten. Dabei wird noch diskutiert, ob die Verbote nachts aufgehoben werden können. Im Zeitpunkt der Tunnelsperrung können in der Innenstadt Veranstaltungen, die den Verkehr behindern, nicht durchgeführt werden. Überlegt wird, die Trödelmärkte in Langenberg an anderen Stellen durchzuführen. Anbieten könnte sich die Mühlenstraße, die allerdings das Anfahren der Stände durch die Händler fragwürdig machen könnte und daher nicht unbedingt attraktiv ist. Die Überlegung des Veranstalters, die Märkte weiterhin auf der Hauptstraße, aber nur einseitig durchzuführen, findet bei der Stadt wohl keinen Anklang.

Ende April sollen die Tunnelbauarbeiten nach derzeitigem Kenntnisstand beginnen, wobei die beteiligten Firmen sich noch in der Planungsphase befinden. Ob es also tatsächlich Ende April schon zum Beginn der Baumaßnahmen kommen wird, ist noch nicht bekannt. Ein Mitspracherecht der Stadt insoweit ist kaum vorhanden, soweit keine Straßen der Stadt betroffen sind. Der Termin des Beginns der Arbeiten wurde durch den Landesbetrieb festgesetzt. Eine Verschiebung könnte nur aus verkehrsrechtlichen Gründen erfolgen. Solche sind wohl nicht ersichtlich, weshalb der Arbeitsbeginn im Frühjahr von uns wohl nicht mehr beeinflusst werden kann.

Die Trödelmärkte werden nur auf anderen Flächen stattfinden können. Die Biergärten werden weiter genutzt werden können. Ob das aber Anklang bei Besuchern und Einwohnern finden wird, bleibt abzuwarten. Möglichkeiten, zumindest den unnötigen Verkehr aus der Hauptstraße herauszuhalten, zum Beispiel über eine Anliegerregelung, sind wenig effektiv oder praktikabel.

Eine großräumige Umleitung ist nicht vorgesehen.

Im Zeitraum der Tunnelbaumaßnahme soll es nicht zu anderen Baumaßnahmen im Bereich der Umleitungsstrecken kommen. Anders könnte das allerdings im Bereich der Umleitung in Nierenhof aussehen. Die Brücke dort ist erheblich marode. Sie muss baldigst saniert werden. Unter ihr liegen jedoch viele Versorgungsleitungen. Insoweit gibt es Differenzen mit den Versorgern. Das könnte zu einer Verschiebung der Baumaßnahme mindestens in das Jahr 2020 führen.

Die Markierung der Parkplätze in der Hauptstraße soll demnächst erfolgen. Markierungsnägel sind bereits vorhanden. Diese sollen demnächst angebracht werden. Die Markierung durch Nägel soll der Markierung durch Farbe, die eindeutiger zu erkennen wäre, wegen des Kopfsteinpflasters vorzuziehen sein, da sie sich nach Angaben von Herrn Schneider als haltbarer erwiesen hat.


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